Facebook überarbeitet Design von Firmenseiten auf dem Desktop

Nach seinem News Feed hat Facebook jetzt auch die Seiten für Unternehmen, Organisationen und Marken („Pages“) auf dem Desktop neu gestaltet. Sie sind das Äquivalent zu den Profilseiten von Privatnutzern. Die Änderungen orientieren sich an dem vor rund einem Jahr vereinfachten Timeline-Design für Mitgliederseiten.

Neuerdings finden sich Seiteninformationen und Einträge in jeweils einer eigenen Spalte. Das soll die Übersichtlichkeit verbessern, wie es in einem Blogeintrag heißt.

Die Firmenseiten weisen auf dem Desktop künftig dasselbe zweispaltige Design wie die Profilseiten auf (Bild: Facebook).

In der linken Spalte werden Informationen wie der Standort, Öffnungszeiten, URL, Kontaktdaten sowie Fotos und Videos des Unternehmens angezeigt. Die rechte Spalte dient hingegen als Feed für Neuigkeiten. Auf diese Weise sollen Besucher schneller die für sie relevanten Informationen finden können – ähnlich wie es schon länger in der Mobilversion von Pages möglich ist.

Außerdem soll das neue Design Administratoren den Zugriff auf häufig genutze Werkzeuge erleichtern. Sie können jetzt von überall auf der Seite am rechten Bildrand Informationen zu den geschalteten Anzeigen und neuen Likes einsehen. Gleiches gilt für ungelesene Benachrichtigungen und Mitteilungen. Eine überarbeitete Navigationsleiste am oberen Bildrand erlaubt schnellen Zugriff auf Aktivitäten, Seitenstatistiken, Einstellungen und den Ads-Manager.

Darüber hinaus haben Administratoren nun die Möglichkeit, unter „Pages to Watch“ eine Liste ähnlicher Seiten zu erstellen. Anschließend können sie anhand einiger Schlüsselwerte deren Leistung mit der der eigenen Firmenseite vergleichen, etwa welche Einträge in der vergangenen Woche die meisten Abrufe verzeichnet haben.

Facebook will diese Woche damit beginnen, die Neuerungen für die Desktop-Version von Pages auszurollen. Auch für den News Feed auf dem Desktop führt es derzeit ein Redesign ein. Bilder werden jetzt größer dargestellt und eine neue Schriftart verwendet. Damit ähnelt das Layout mehr der Mobilversion, was die plattformübergreifende Nutzung erleichtern soll.

[mit Material von Jennifer Van Grove, News.com]

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ZDNet.de Redaktion

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