Microsoft kündigt für Einzelnutzer gedachtes „Office 365 Personal“ an

Microsoft wird noch „im Frühjahr“ eine neue Office-Version für Privatkunden auf den Markt bringen. Das Abopaket Office 365 Personal ist für einen Endanwender gedacht. Es lässt sich auf PC oder Mac und zusätzlich auf einem Tablet nutzen.

Office 365 Personal umfasst die jeweils aktuellsten Vollversionen von Word, Excel, PowerPoint, OneNote, Outlook, Access und Publisher. Abonnenten erhalten darüber hinaus 20 GByte Speicherplatz bei Microsofts Clouddienst OneDrive, 60 Minuten Gesprächsguthaben für Skype pro Monat und fortlaufende Aktualisierungen der einzelnen Office-Anwendungen und -Dienste.

Ein Jahresabo der Bürosoftwaresammlung kostet bei einmaliger Zahlung 69 Euro. Auch eine monatliche Zahlung ist möglich, mit je 7 Euro aber deutlich teurer. Hier liegt der Gesamtpreis für ein Jahr bei 84 Euro.

Microsoft ändert mit der Einführung von Office 365 Personal auch den Namen des bereits erhältlichen Office 365 Home Premium. In Zukunft heißt es nur noch Office 365 Home. Kunden, die die Premium-Version als Privatanwender nutzen, räumt Microsoft die Möglichkeit ein, auf das neue Office-Paket umzusteigen.

Office 365 Home können Kunden auf bis zu fünf PCs oder Macs und zusätzlich auf bis zu fünf Tablets installieren. Jeder Benutzer erhält 20 GByte bei Microsoft OneDrive. Jährlich kostet das Abonnement 99 Euro. Das Monatsabo ist für einen Preis von 10 Euro verfügbar, kostet pro Jahr also 120 Euro.

Die dritte für Privatkunden angebotene Version Office 365 University enthält Lizenzen für zwei PCs, Macs oder Tablets. Die 20 GByte Speicher für OneDrive stehen aber nur einem Anwender zur Verfügung. Ein Vier-Jahres-Abo kostet insgesamt 79 Euro. Berechtigt sind nur Voll- oder Teilzeitstudierende, Lehrkräfte und Mitarbeiter an berechtigten anerkannten Hochschulen. Ehemalige Angehörige dieser Institutionen können diese Version nicht beziehen. Die 60 Minuten Skype-Guthaben pro Monat sind Teil aller drei Office-Pakete.

[mit Material von Andre Borbe, silicon.de]

ZDNet.de Redaktion

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