Apple bietet sein iPhone 5C ab sofort auch in einer Variante mit 8 GByte Speicher an. Sie kostet in seinem Online-Shop 549 Euro ohne Vertrag. Die bereits zuvor erhältlichen Versionen mit 16 und 32 GByte gibt es weiterhin für 599 beziehungsweise 699 Euro. Käufer können zwischen den Farben Weiß, Pink, Gelb, Blau und Grün wählen.
Von den großen deutschen Mobilfunkprovidern bietet bisher nur O2 das neue 8-GByte-Modell an. Dort ist es aber ausschließlich mit Vertrag erhältlich. Im Tarif „O2 Blue Select“ mit 300 MByte Highspeed-Datenvolumen (bis 7,2 MBit/s) kostet es über die gesamte Vertragslaufzeit von zwei Jahren 844,76 Euro. Die monatliche Rate für das Telefon beziffert O2 dabei mit 15 Euro – die Kosten samt Anzahlung für das Gerät liegen demnach bei 509 Euro.
Die technische Ausstattung des iPhone 5C entspricht weitgehend der des iPhone 5. Das Gehäuse ist allerdings aus Plastik. Die Display-Auflösung ist im Vergleich zum iPhone 5 unverändert und beträgt bei einer Diagonale von 4 Zoll 1136 mal 640 Pixel, was einer Pixeldichte von 326 ppi entspricht.
Angetrieben wird das iPhone 5C von Apples älterem A6-Chip. Auf die 64-Bit-Architektur des A7 und den M7-Coprozessor des iPhone 5S müssen Nutzer verzichten. Gleiches gilt für den Fingerabdrucksensor Touch-ID. Die rückseitig integrierte 8-Megapixel-Kamera ist nicht ganz so hochwertig wie die des iPhone 5S.
Bei den Kommunikationsoptionen gibt es hingegen keine Unterschiede. Neben WLAN nach IEEE 802.11a/b/g/n, Bluetooth 4.0 und UMTS mit HSPA+ unterstützt das iPhone 5C auch LTE in den Netzen von Deutsche Telekom, O2 und Vodafone.
Die Akkulaufzeit gibt Apple mit bis zu 10 Stunden Gesprächsdauer und maximal 250 Stunden Standby an. Außerdem sollen mit einer Ladung bis zu 10 Stunden Videowiedergabe und 40 Stunden Audio-Playback möglich sein.
Mit 549 Euro ist die kleinste Version des iPhone 5C 150 Euro günstiger als das iPhone 5S mit der geringsten Speicherausstattung von 16 GByte. Wiederum 150 Euro teurer ist es im Vergleich zum nach wie vor erhältlichen iPhone 4S, das mit 8 GByte 399 Euro kostet.
Sein Tablet-Angebot hat Apple ebenfalls angepasst. Das mittlerweile drei Jahre alte iPad 2 ist nicht mehr erhältlich. Ersetzt wurde es durch das iPad 4 mit Retina-Display, das 16 GByte Speicher, einen Lightning-Anschluss und in der Mobilversion auch LTE bietet. Die WLAN-Ausführung kostet mit 379 Euro so viel wie zuvor das iPad 2. Für die LTE-Variante verlangt Apple 499 Euro und damit 100 Euro weniger als für das iPad Air.
[mit Material von Peter Marwan, ITespresso.de]
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