Microsoft hat seine drei kostenlos verfügbaren Remote-Desktop-Apps für andere Betriebssysteme als Windows aktualisiert. Sie sind für Android, iOS und Mac OS erhältlich. Eine Remote-Desktop-App für Windows Phone gibt es dagegen weiterhin nicht.
Als ersten Client machte Microsoft am 12. März die überarbeitete Mac-OS-Version verfügbar. Die iOS-Ausgabe von Microsoft Remote Desktop 8.0.5 traf am 15. März ein, und die Android-Variante trägt das Datum 16. März. Die beiden Mobilclients hatte Microsoft übrigens letzten Herbst eingeführt. Seither aktualisiert es sie und den schon länger existierenden Mac-OS-Client im Gleichschritt.
Mit den Programmen können Nutzer auf entfernte Windows-PCs und deren Ressourcen zugreifen. In den Stores für Windows 8 und Windows RT handelt es sich um eine der beliebtesten Anwendungen. Allerdings unterliegen sie komplexen Lizenzbedingungen: Es werden Lizenzen für den Client-Zugriff (CAL) und für eine unterstützende Back-End-Infrastruktur benötigt. Die Apps selbst sind kostenlos.
Unter Android liefert die Aktualisierung eine Reihe Fehlerkorrekturen und Optimierungen für hochauflösende Displays. Voraussetzung ist Android 2.2. Unter Mac OS X (Mindestvoraussetzung: Version 10.6.0) wurde ein Problem behoben, das einen „Access Denied“-Fehler lieferte, obwohl korrekte Anmeldedaten eingegeben worden waren. Microsoft hat darüber hinaus nach eigenen Angaben weitere Fehler korrigiert, ohne sie zu benennen. Die iOS-Version schließlich setzt iOS 6.0 oder höher voraus. Hier wurde die Audioqualität verbessert und eine Reihe ungenannter Fehler behoben.
Eine Remote-Desktop-App für Windows Phone ist Microsoft-Vertretern zufolge in Arbeit, auch wenn weiter kein Termin vorliegt. Theoretisch könnte sie schon mit dem „Blue“-Update Windows Phone 8.1 kommen, das sich auch sonst auf Funktionen konzentriert, die Unternehmen benötigen. Intern testet Microsoft Windows Phone 8.1 bereits. Offiziell wird es die neuen Funktionen wohl auf seiner Entwicklerkonferenz Build 2014 vorstellen, die vom 2. bis 4. April in San Francisco stattfindet.
[mit Material von Mary Jo Foley, ZDNet.com]
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…