Amazon wird in drei bis sechs Monaten ein Smartphone auf den Markt bringen. Das hat Analyst Ming-Chi Kuo von KGI Securities in einer Aussendung an Investoren geschrieben, an die der Blog Boy Genius Report gelangt ist. Sollte das Gerücht zutreffen, wäre das Smartphone etwa zwei Jahre nach den ersten Gerüchten marktreif.
Wörtlich wird der Analyst wie folgt zitiert: „Amazon USA wird in drei bis sechs Monaten ein Smartphone unter eigenem Markennamen herausbringen und die gleiche Hardware-Strategie nutzen wie bei seinen E-Readern und Tablets.“ Seine Voraussagen im Smartphone-Bereich waren bisher überwiegend zutreffend.
Kuo liefert zudem einige interessante Details. Ihm zufolge wird das Gerät mit nicht weniger als sechs Kameras kommen. Die vier, die es damit fast allen anderen Smartphones voraus hätte, sollen zur Erfassung von Steuerungsgesten dienen. Indizien deuten Kuo zufolge zudem auf einen Bildschirm mit 4,7 Zoll Diagonale, einen Vierkern-Prozessor von Qualcomm (Snapdragon 801) und einen Akku mit etwa 2400 mAh hin.
Es ist nicht das erste Mal, dass es heißt, Amazons Smartphone werde einige zusätzliche Kameras enthalten. Im Oktober gab es Berichte über ein „Project Smith„, das Kameras an jeder Ecke des Geräts vorsehe, um Augenbewegungen und Gesten zu verfolgen.
Als Herstellungspartner für ein Amazon-Smartphone wurde schon HTC gehandelt. Letztes Jahr ging zudem das Gerücht um, dass es kostenlos angeboten werde, was Amazon aber dementierte: „Wir haben nicht vor, dieses Jahr ein Smartphone ins Programm zu nehmen, und wenn wir künftig je eines anbieten würden, wäre es nicht kostenlos.“
[mit Material von Scott Webster, News.com]
Tipp: Kennen Sie die größten Technik-Flops der IT-Geschichte? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 14 Fragen auf silicon.de.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…