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Seagate-CEO scheidet aus Microsofts Aufsichtsrat aus

Seagates Chairman und CEO Stephen Luczo hat seinen Rückzug aus dem Aufsichtsrat von Microsoft angekündigt. Er wolle sich auf seine Verpflichtungen bei Seagate konzentrieren, teilte er als Begründung mit.

Stephen J. Luczo (Bild: Seagate)

Luczo war dem Microsoft-Gremium im Mai 2012 beigetreten. Er gehörte den Komitees an, die für Vergütungen und für Betriebsprüfungen zuständig sind. Auch war er Teil des Komitees, das beauftragt wurde, einen Nachfolger für CEO Steve Ballmer zu finden – und sich letztlich für Satya Nadella entschied.

Dem Direktorium gehören nun zehn Personen an: Ex-Microsoft-CEO Steve Ballmer; Dina Dublon, ehemaliger CFO von JP Morgan Chase; Microsoft-Gründer und seit kurzem Technikberater Bill Gates; die Präsidentin des Harvard Mudd College Maria Klawe; David Marquardt, General Partner von August Capital; der Präsident des Investors ValueAct, Mason Morfit; Microsoft-CEO Satya Nadella; Charles Noski, früherer stellvertretender Chairman der Bank of America; der frühere BMW-Aufsichtsratschef Helmut Panke; und schließlich John W. Thompson, CEO von Virtual Instruments.

Thompson hatte am 4. Februar den Vorsitz von Gates übernommen – an dem Tag, an dem Microsoft Nadella als neuen CEO und Gates als seinen technischen Berater präsentierte. Microsoft betont: „Sieben der zehn Mitglieder sind von Microsoft unabhängig, was der in den Unternehmensrichtlinien festgehaltenen Regel entspricht, dass eine deutliche Mehrheit unabhängig sein sollte.“

Jüngster Zugang war Morfit vor zehn Tagen. Beobachter glauben, dass der Präsident von ValueAct eine Konzentration auf Microsofts Stärken unterstützt, nämlich Unternehmenssoftware und Dienste. Auf Heimanwender und Hardware hält er angeblich weniger große Stücke.

Microsoft beabsichtigt nicht, umgehend einen Nachfolger für Luczo zu präsentieren. Man rekrutiere aber regelmäßig neue Mitglieder, heißt es.

[mit Material von Mary Jo Foley, ZDNet.com]

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Florian Kalenda

Seit dem Palm Vx mit Klapp-Tastatur war Florian mit keinem elektronischen Gerät mehr vollkommen zufrieden. Er nutzt derzeit privat Android, Blackberry, iOS, Ubuntu und Windows 7. Die Themen Internetpolitik und China interessieren ihn besonders.

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