Die Freenet AG hat ihren Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2013 (PDF) veröffentlicht und die Ende Februar gemeldeten vorläufigen Zahlen bestätigt. Demnach erwirtschaftete der Telekommunikationskonzern einen Umsatz von 3,193 Milliarden Euro und ein EBITDA von 357,4 Millionen Euro.
Das Konzernergebnis erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 38 Prozent von 173,2 Millionen auf 238,9 Millionen Euro. Es ist das beste Ergebnis der Unternehmensgeschichte. Der Aktiengewinn kletterte im Jahresvergleich von 1,35 auf 1,87 Euro. Heute gegen 13 Uhr notierte das Papier bei 25,15 Euro und damit rund 2,6 Prozent im Plus.
„Wir haben im Geschäftsjahr 2013 alle selbst gesetzten wesentlichen Ziele und die entsprechenden Kennzahlen erreicht oder sogar übertroffen“, kommentierte Finanzvorstand Joachim Preisig schon Ende Februar die vorläufige Bilanz.
Angesichts der positiven Geschäftsentwicklung schlagen Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung die Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 1,45 Euro je dividendenberechtigter Stückaktie vor. Gemessen am Free Cashflow von 256,2 Millionen Euro liegt die Ausschüttungsquote bei 72,5 Prozent. Seine Dividendenpolitik hatte der Freenet-Vorstand vergangenes Jahr rückwirkend zum Geschäftsjahr 2012 angepasst und die Bandbreite für Dividendenausschüttungen auf 50 bis 75 Prozent des Free Cashflow erhöht (zuvor: 40 bis 60 Prozent).
„Die Ergebnisse des Geschäftsjahrs 2013 bieten eine gute Ausgangslage zur weiteren strategischen Entwicklung der Freenet Group“, sagt Christoph Vilanek, Vorstandsvorsitzender der Freenet AG. „Die sehr dynamische Entwicklung der mobilen Kommunikation ermöglicht uns dabei die gezielte Übertragung unserer Kernkompetenzen in neue Märkte, um unsere Digital-Lifestyle-Aktivitäten weiter zu stärken.“
Die diesjährige Hauptversammlung der Freenet AG findet am 13. Mai 2014 im Congress Center Hamburg statt. Sie soll auch live im Internet übertragen werden.
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