Google schreibt den Herstellern von Geräten mit seinem Mobilbetriebssystem jetzt vor, beim Start „Powered mit Android“ mit klassischem Android-Logo anzuzeigen. Eine solche Logo-Platzierung fiel zunächst bei vorgestellten Geräten von HTC und Samsung auf. Wie Geek.com inzwischen in Erfahrung bringen konnte, verpflichtet die Lizenz für „Google Mobile Services“ dazu, wenn Hersteller mit ihren Geräten den Zugang zum praktisch unverzichtbaren Google Play Store geben wollen.
Zur Ausführung des Boot-Logos gibt es sogar eigene Richtlinien von Google. Es darf sich jedoch mit dem unteren Displaybereich bescheiden, so dass die Hersteller auch beim Booten nach wie vor ihre eigenen Logos in den Mittelpunkt stellen können. Android Police veröffentlichte Screenshots mit Googles Designvorgaben für Platzierung und Größe von „Powered by Android“. Dabei kommt das klassische Logo zum Einsatz, das schon beim ersten Android-Smartphone G1 zu sehen war.
Eine Stellungnahme Googles steht noch aus. Zu diesem Schritt motiviert wurde es angeblich, weil durch die verschiedenen Bedienoberflächen der Herstellungspartner vielen Verbrauchern nicht eindeutig klar ist. dass unter ihnen Android als Betriebssystem läuft. Google könnte daher befürchten, dass der Käufer eines Samsung Galaxy eines Tages auch bedenkenlos ein neues Galaxy-Modell kauft, das auf einem anderen Betriebssystem basiert.
Als erste Modelle blenden die neuen Smartphone-Flaggschiffe HTC One M8 und Samsung Galaxy S5 beim Booten den Android-Schriftzug ein. Unklar ist, ob die Logo-Vorgabe nur für künftige neue Modelle gilt – oder „Powered by Android“ nach eventuellen Updates auch auf älteren Geräten auftaucht.
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