Apple hat ein Patent auf ein Verfahren zugesprochen bekommen, mit dem sich Foto-Objektive per Bajonettverschluss an ein Smartphone anschließen lassen. „Bajonett-Verschlussmechanismen“ lautet denn auch der Titel der Beschreibung mit der laufenden Nummer 8.687.299, die AppleInsider aufgegriffen hat.
Bajonettverschlüsse sind ein beliebtes Verbindungssystem bei Spiegelreflexkameras, aber auch bei Haushaltsgeräten – von der Espressomaschine bis zum Staubsauger. Von zwei zu verbindenden Teilen wird eines erst eingesteckt und anschließend gedreht, um ein Herausfallen zu verhindern. Apple sieht dies seinem Antrag zufolge als sicherer denn beispielsweise Magnetverbindungen an.
Dieses Prinzip hat Apple um Sicherheitsmechanismen etwa für den Fall eines Sturzes erweitert. Smartphone und Objektiv könnten sich demnach bei einem Aufprall automatisch voneinander lösen, um unnötigen Schaden für das Smartphone zu vermeiden. Schließlich würde das aufgesteckte Kamera-Objektiv aus dem Gehäuse herausragen müssen.
In diesem Fall sieht Apple vor, dass eine Drehbewegung nicht nötig ist, sondern sich das Objektiv quasi seitlich aus dem Verschluss ausklinkt. Dies ist wie die gewöhnliche Montage und Demontage des Objektivs detailliert beschrieben. Für die letzteren könnte es etwa Markierungen als Hilfestellung geben.
Der Antrag stammt vom September 2012. Als Erfinder werden die Apple-Angestellten Emery A. Sanford und Dominic C. Toselli genannt. Vor drei Wochen hatte übrigens der japanische iPhone-Gerüchteblog Macotakara behauptet, das iPhone 6 werde mit einem hervorstehenden Objektiv oder gar Wechselobjektiven kommen.
[mit Material von Lance Whitney, News.com]
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