LaCie hat auf der Fachmesse NAB 2014 in Las Vegas drei Speicherlösungen mit Thunderbolt-2-Schnittstelle vorgestellt. Dazu zählen die Desktop-Netzwerkspeicher 2big und 5big sowie das System 8big zur Rack-Montage. Alle Modelle werden im laufenden zweiten Quartal auf den Markt kommen.
Die zweite Generation von Intels Thunderbolt-Schnittstelle verdoppelt die Datentransferrate gegenüber dem Vorgänger auf 20 GBit/s. Damit ausgestattet eignen sich die neuen Storage-Systeme von LaCie für die Verarbeitung hochauflösender 4K- oder Ultra-HD-Videos, die eine viermal höhere Auflösung als Full-HD (1920 mal 1080 Pixel) bieten.
Das NAS 2big nimmt zwei Festplatten mit bis zu 6 TByte Kapazität auf. Entsprechend bietet das 5big Platz für bis zu fünf HDDs mit einer Gesamtgröße von 30 TByte. Außer zu Thunderbolt 2 sind die Desktopsysteme auch zu USB 3.0 kompatibel. Das neue 5big-Modell merzt zudem einen Schwachpunkt der Vorgängerserie aus: Es unterstützt jetzt auch den RAID-5-Modus, der einen erhöhten Datendurchsatz beim Lesen und Redundanz vereint.
LaCies erste Rack-Speicherlösung 8big kann mit vier oder acht 7200-U./min-Festplatten von Seagate geordert werden und ist in Kapazitäten von 12, 24 und 48 TByte verfügbar. Wie beim 5big lassen sich die Laufwerke im laufenden Betrieb wechseln (Hotswap-fähig). Der Netzwerkspeicher nimmt eine Höheneinheit im Serverschrank ein.
Die maximale Datentransferrate für das 2big gibt LaCie mit 420 MByte/s an. Das 5big kommt laut Hersteller auf 1050 MByte/s, und das 8big schafft 1330 MByte/s.
Alle Neuvorstellungen verfügen über zwei Thunderbolt-2-Anschlüsse. Somit lassen sich über ein einzelnes Kabel bis zu sechs Geräte in Reihenschaltung an einen Computer anschließen.
LaCie gewährt auf seine Netzwerkspeicherprodukte eine Garantie von drei Jahren, die kostenlose Webressourcen, technischen Inhouse-Support sowie einen weltweiten Reparatur- und/oder Geräteaustauschservice einschließt. Die unverbindlichen Verkaufslistenpreise der drei Neuheiten werden laut Hersteller erst bei Verfügbarkeit feststehen.
[mit Material von Stephen Shankland, News.com]
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