Samsung rechnet im ersten Fiskalquartal, wie schon im vierten Quartal, mit einem Gewinnrückgang. Der operative Profit soll im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 4,3 Prozent auf 8,4 Billionen Won (5,8 Milliarden Euro) schrumpfen. Der Umsatz soll bei 53 Billionen Won (36,6 Milliarden Euro) liegen, was dem Ergebnis des ersten Quartals 2013 entsprechen würde.
Die Gewinnprognose, die der koreanische Konzern nicht nach Geschäftsbereichen aufschlüsselt, entspricht in etwa den Erwartungen der Wall Street. Von Bloomberg befragte Analysten haben einen operativen Gewinn von 8,3 Billionen Won vorausgesagt. Die Analysten von Thompson Reuters gehen von einem Überschuss von 8,5 Billionen Won aus.
Bloomberg zufolge sind sinkende Verkaufszahlen für Samsungs High-End-Smartphones für den Gewinnrückgang verantwortlich. Dafür wiederum sei die zunehmende Sättigung des Markts und die Konkurrenz durch Apple der Grund. Samsung konzentriere sich deswegen mehr auf günstigere Geräte. Samsungs Display-Sparte wiederum spüre den Druck chinesischer Wettbewerber.
Den Umsatz der Mobilsparte schätzen die von Bloomberg befragten Analysten auf 33 Billionen Won, woraus sich ein operativer Profit von 5,9 Billionen Won ergeben soll. Im dritten Quartal 2013 hatte der Geschäftsbereich noch einen Rekordgewinn von 6,7 Billionen Won gemeldet.
In dieser Woche startet in den USA der Verkauf von Samsungs neuem Flaggschiff-Modell Galaxy S5. Der in Seoul ansässige Analyst Lee Sun Tae von NH Investment & Securities verspricht sich Bloomberg zufolge davon jedoch keine Kehrtwende für Samsungs Gewinn. „Die Bedeutung des S5 ist im Vergleich zu seinen Vorgängern ein wenig zurückgegangen“, sagte er.
[mit Material von Steven Musil, News.com]
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