Intel stellt Convertible-Notebook für Schüler vor

Intel hat im Rahmen seiner Bildungsinitiative ein Referenzdesign für ein Convertible-Notebook für Schüler enthüllt. Ihm zufolge bietet das „Education 2-in-1-Gerät“ die Flexibilität und Mobilität eines Tablets sowie die Leistung und Produktivität eines Notebooks – und vereint damit das Beste aus beiden Welten.

Mit einem Knopfdruck lässt sich der Bildschirm von der Notebook-Tastatur lösen und so als Tablet verwenden. Zu Präsentationszwecken kann das Display auch umgekehrt auf die Basis gesteckt werden, was Intel Dual-Docking-Modus nennt.

Angetrieben wird der Convertible-Rechner von Intels Quad-Core-Prozessor Atom Z3740D mit 1,33 GHz Basis- und 1,83 GHz Burst-Takt. Als Betriebssystem dient Windows 8.1. An Vorder- und Rückseite sitzt je eine Kamera. Auch eine Vergrößerungslinse mit Schnappverschluss gehört zur Ausstattung.

Die Akkulaufzeit gibt Intel mit bis zu 7,8 Stunden im Tablet-Modus an. Mit einem optionalen Zusatzakku soll sich die Laufzeit um drei Stunden verlängern lassen.

Dank einer robusten Bauweise übersteht das Gerät laut Hersteller Stürze aus einer Höhe von 70 Zentimetern ohne Schaden. Außerdem ist es vor Wasser und Staub geschützt. Damit eignet es sich auch für den Einsatz außerhalb des Klassenzimmers, etwa auf Exkursionen.

Die mitgelieferte Education Software Suite umfasst ein Leseprogramm und eine kamerabasierte Software, um naturwissenschaftliche Experimente zu dokumentieren. Die Kno-App erlaubt den Zugriff auf eine globale Lernbibliothek mit über 225.000 inaktiven Lehrbüchern und Lernsoftware. Sparkvue ermöglicht es Schülern, mithilfe eine intergireten Temperatursensors wissenschaftliche Versuche durchzuführen. Die Anwendungen decken Intel zufolge geistes- wie auch naturwissenschaftliche Fächer ab.

Das „Education 2-in-1-Gerät“ ist Teil der Intel Education Solutions. Diese umfassen Hardware, Software, Inhalte, Services sowie Weiterbildungstools für Pädagogen und zielen darauf ab, den Unterricht zu verbessern und den Lernerfolg der Schüler zu steigern. In der Vergangenheit hatte Intel schon mehrere Classmate PCs und Tablets wie das Windows-basierte Studybook sowie Android-Modelle für Schüler im Programm.

ZDNet.de Redaktion

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