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WordPress 3.9 bringt überarbeiteten visuellen Editor und Theme-Browser

Die WordPress-Entwickler haben Version 3.9 ihrer Blogging-Software freigegeben. Das 22. Major Release trägt den Codenamen „Smith“ – nach dem Jazzorganisten Jimmy Smith. „Es enthält eine Reihe Verfeinerungen, von denen wir hoffen, dass Sie sie lieben werden“, schreibt WordPress-Gründer Matt Mullenweg in einem Blogeintrag.

Beispielsweise wurde der visuelle Editor hinsichtlich Geschwindigkeit, Zugänglichkeit und Mobile-Support optimiert. Beim Kopieren von Text aus einem externen Texteditor wie Microsoft Word soll es keine Formatierungsprobleme mehr geben.

Die integrierte Bildbearbeitung haben die Entwickler ebenfalls verbessert. Werkzeuge zum Zuschneiden und Drehen von Bildern sind nun über weniger Klicks erreichbar. Die Größe lässt sich neuerdings direkt im visuellen Editor anpassen. Neue Bilder können jetzt hochgeladen werden, indem man sie per Drag and drop in den Editor zieht. Galerie-Bilder werden im Editor ab sofort wie im fertigen Blogbeitrag in einem Gitternetz angeordnet angezeigt.

Der visuelle Editor von WordPress 3.9 zeigt statt eines Platzhalters nun direkt die Galeriebilder an (Bild: WordPress.org).

Zu den weiteren Neuerungen zählen Wiedergabelisten für Audio und Video, eine verbesserte Theme-Anpassung durch eine Live-Vorschau auf Widgets und Header sowie ein Theme-Browser zur einfacheren Auswahl des passenden Blog-Designs. Eine Liste aller Änderungen findet sich in den Versionshinweisen und im Changelog.

WordPress 3.9 steht ab sofort zum kostenlosen Download bereit. Es liegt als ZIP- oder Tarball-Archiv vor. Nutzer der Vorgängerversion können die Installation des Updates über das Dashboard anstoßen.

Das jüngste WordPress-Release ist das dritte nach der Umstellung auf den neuen Entwicklungsprozess „Plugin-first“, der einen deutlich beschleunigten Veröffentlichungszyklus vorsieht. Der auf Plug-ins ausgelegte Entwicklungsprozess erlaubt Mullenweg zufolge, die Funktionsentwicklung von einem Release abzukoppeln.

WordPress zählt mit einem weltweiten Marktanteil von über 60 Prozent zu den populärsten Content-Management-Systemen. Auch ZDNet.de arbeitet seit Juli 2012 mit WordPress.

Download:

ZDNet.de Redaktion

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