Lenovo macht Yoga 10 HD+ mit Android und 18 Stunden Akkulaufzeit verfügbar

Lenovo hat das auf dem MWC im Februar angekündigte Android-Tablet Yoga 10 HD+ in den USA verfügbar gemacht – früher als zunächst angekündigt. Es punktet durch einen extra großen Akku im zylindrischen Abschluss des Gehäuses mit einer Kapazität von 9000 mAh. Der Hersteller verspricht damit Laufzeiten von bis zu 18 Stunden – so viel wie der Vorgänger mit seinem niedriger auflösenden Bildschirm.

Die Bildschirmauflösung macht mit 1920 mal 1200 Pixeln zwar das Full-HD-Versprechen des Namens wahr, bleibt aber hinter der des Google Nexus 10 mit 2560 mal 1600 Pixeln zurück. Der Vorgänger Yoga 10 war noch mit 1280 mal 800 Bildpunkten Auflösung gekommen. Und statt des bisher eingesetzten 1,2 GHz schnellen Mediatek-Prozessors MT8125 ist nun eine leistungsfähigere Snapdragon-400-CPU von Qualcomm verbaut.

Das Design mit dem prägenden Tragegriff ist identisch geblieben und entspricht auch dem des ebenfalls schon länger verfügbaren Yoga 8. Eine Tastatur, die gleichzeitig als Bildschirmabdeckung für unterwegs dient, ist optional erhältlich.

Während Yoga 8 und Yoga 10 zunächst über Android 4.2 verfügten, startet das 10 HD+ mit dem nicht mehr aktuellen Android 4.3. Ein Update auf KitKat (4.4) verspricht Lenovo „in Kürze“. Der eingebaute Speicher für Betriebssystem, Daten und Apps ist 32 GByte groß. Er lässt sich per Micro-SD-Card um bis zu 64 GByte erweitern.

Zur weiteren Ausstattung gehören Front-Lautsprecher mit Dolby-Audio und ein Micro-USB-Anschluss. Statt der 5-Megapixel-Kamera der beiden älteren Yoga-Versionen besitzt das Yoga 10 HD+ in der Rückseite eine 8-Megapixel-Kamera.

In Deutschland ist vorerst weiter nur das bestehende Yoga 10 erhältlich – und zwar im Lenovo-Shop inklusive 3G-Mobilfunkmodul für 299 Euro. Das Yoga 10 HD+ wird hierzulande einen empfohlenen Verkaufspreis von 349 Euro tragen.

[mit Material von Sean Portnoy, ZDNet.com]

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Florian Kalenda

Seit dem Palm Vx mit Klapp-Tastatur war Florian mit keinem elektronischen Gerät mehr vollkommen zufrieden. Er nutzt derzeit privat Android, Blackberry, iOS, Ubuntu und Windows 7. Die Themen Internetpolitik und China interessieren ihn besonders.

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