Seagate hat gestern nach Börsenschluss seine Bilanz (PDF) für das dritte Fiskalquartal 2014 (bis 28. März) vorgelegt. Demnach fiel der Gewinn dank eines höheren durchschnittlichen Verkaufspreises zwar besser aus als erwartet, ging aber dennoch wie die Einnahmen gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres leicht zurück.
Der Festplattenhersteller erzielte einen GAAP-Nettogewinn von 395 Millionen Dollar oder 1,17 Dollar je Aktie. Im dritten Geschäftsquartal 2013 standen noch 416 Millionen Dollar oder 1,13 Dollar pro Aktie zu Buche.
Auch der Umsatz verschlechterte sich im Jahresvergleich. Er sank von 3,526 auf 3,406 Milliarden Dollar. Nach Non-GAAP meldete Seagate einen Nettogewinn von 453 Millionen Dollar oder 1,34 Dollar je Aktie.
Die Wall Street hatte mit 1,25 Dollar je Aktie gerechnet, bei Einnahmen von 3,42 Milliarden Dollar. Vor dem heutigen Handelsbeginn in New York sank der Kurs der Seagate-Aktie bis 15.20 Uhr um rund 1,4 Prozent auf 52,75 Dollar. Das 52-Wochen-Hoch liegt bei 62,76 Dollar.
„Seagates Ergebnisse für das März-Quartal zeugen von einer effizienten Leistung in einem dynamischen Marktumfeld“, kommentierte Seagate-CEO Steve Luczo die Zahlen. Die Bruttomarge lag bei 37 Prozent und damit deutlich über den 33 Prozent des Vorquartals.
Der durchschnittliche Verkaufspreis stieg im abgelaufenen Quartal auf 73 Dollar, den höchsten Wert in der jüngeren Vergangenheit. Seagate lieferte Storage-Produkte mit einer Gesamtspeicherkapazität von 50,8 Exabyte aus, was einem Wachstum von 8 Prozent im Jahresvergleich entspricht. Im Schnitt lag die Kapazität der Laufwerke bei 920 GByte.
Der Aufsichtsrat hat eine Quartalsdividende von 0,43 Dollar je Aktie genehmigt. Sie wird am 28. Mai an alle Investoren ausgezahlt, die zum 14. Mai Anteile an dem Unternehmen halten.
[mit Material von Larry Dignan, ZDNet.com]
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