Der Marktanteil von Windows XP ist laut Zahlen von Net Applications im April um 1,4 Punkte auf 26,3 Prozent gesunken. Damit fällt der Rückgang – trotz der Einstellung des Supports durch Microsoft am 8. April – geringer als im März. Der Statistik zufolge ist Windows XP immer noch das zweitbeliebteste Betriebssystem weltweit – hinter Windows 7 und mit einem großen Vorsprung vor Windows 8.
Letzteres stagnierte im April bei rund 6,4 Prozent. Windows 8.1 steigerte seinen Anteil jedoch um einen Punkt auf 5,88 Prozent. Beide OS kamen damit auf 12,24 Prozent, 0,96 Punkte mehr als im Vormonat. Auch Windows 7 baute seinen Marktanteil aus. Er kletterte um 0,5 Punkte auf 49,27 Prozent. Damit dominierten alle Windows-Versionen zusammen den Markt mit einem Anteil von 90,80 Prozent (minus 0,14 Punkte).
Der Anteil von Mac OS X stieg um 0,05 Punkte auf 7,62 Prozent. Linux hatte einen Anteil von 1,58 Prozent (plus 0,09) an dem von Net Applications ausgewerteten Internetverkehr.
Der Statistik für den Browsermarkt zufolge konnte Chrome seine Position vor Firefox behaupten. Während sich der Google-Browser um 0,4 Punkte auf 17,92 Prozent verbesserte, gab der Mozilla-Browser 0,26 Punkte ab und kam nur noch auf 17 Prozent. Mit Apples Safari griffen wie im März 5,7 Prozent der Nutzer auf das Internet zu. Der Anteil von Opera ging leicht um 0,06 Punkte auf 1,14 Prozent zurück.
Microsofts Internet Explorer erreichte im April einen Marktanteil von 57,88 Prozent. Im März waren es noch 57,96 Prozent. Wie in den Vormonaten lag Internet Explorer 8 mit einem Anteil von 20,85 Prozent (minus 0,29 Punkte) deutlich vor Internet Explorer 11 mit 15,71 Punkten. Grund dafür ist, dass IE8 die neueste Version des Microsoft-Browsers ist, die unter Windows XP läuft. 3,73 Prozent (minus 0,4 Punkte) der Nutzer setzen unter Windows XP oder auch Server 2003 immer noch IE6 ein.
Die Daten von Net Applications berücksichtigen die Besucher von rund 40.000 Websites. Gezählt wird dabei nur ein eindeutiger Besuch pro Seite und Tag. Monatlich fließen so insgesamt rund 160 Millionen Abrufe in die Statistik ein.
[mit Material von Lance Whitney, News.com]
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