Microsoft stellt voraussichtlich am 20. Mai das Surface Mini vor

Microsoft hat eine Einladung für „ein kleines Treffen“ zum Thema Surface am 20. Mai an Journalisten verschickt. Allgemein wird erwartet, dass es bei der Veranstaltung in New York ein kleines Tablet-Modell vorstellen wird, das den Namen Surface Mini tragen dürfte.

Frühere Berichte gehen von einem 7 bis 8 Zoll großen Modell aus, das mit Digitalstift kommt – einem Stift mit eigener Digitizer-Elektronik und nicht etwa einer gewöhnlichen Eingabehilfe für kapazitive Bildschirme. Ein Angebot für eine zugehörige Hülle bei Amazon hatte zudem eine Verfügbarkeit ab 18. Mai vermuten lassen.

Quellen von Microsoft-Expertin Mary Jo Foley von ZDNet.com zufolge wird der neue Microsoft-CEO Satya Nadella die Pressekonferenz persönlich leiten.

Die Weiterentwicklung von Windows 8 scheint unter anderem auf kleinere Tablets abgezielt zu haben. Mit Windows 8.1 Update wurde der benötigte Speicherplatz verringert, wodurch auf der SSD mehr für Anwender-Dateien, Apps und sonstige Daten bleibt. Auf der Entwicklermesse Build kündigte Microsoft außerdem an, dass Windows für Endgeräte mit Bildschirmen unter 9 Zoll kostenlos sein wird.

Bis zum 20. Mai müssen jedoch zahlreiche Fragen offen bleiben – nicht nur die nach dem Preis. Unklar ist etwa, ob das Surface Mini mit einem Intel- oder ARM-Prozessor ausgestattet sein wird. Erste Gerüchte hatten es vor Monaten als ARM-basiertes Gerät mit Windows RT geschildert.

Microsoft jüngste Bilanz hatte steigende Verluste durch Surface-Tablets offenbart. Die Kosten pro 100 Dollar Tablet-Umsatz erhöhten sich im dritten Fiskalquartal auf 109 Dollar. Im Vorquartal lagen sie noch bei 104 Dollar. Den Anstieg begründet Microsoft mit den im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gestiegenen Verkaufszahlen.

[mit Material von Mary Jo Foley, ZDNet.com]

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Florian Kalenda

Seit dem Palm Vx mit Klapp-Tastatur war Florian mit keinem elektronischen Gerät mehr vollkommen zufrieden. Er nutzt derzeit privat Android, Blackberry, iOS, Ubuntu und Windows 7. Die Themen Internetpolitik und China interessieren ihn besonders.

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