Apple hat sein „Wiederverwendungs- und Recyclingprogramm“ ausgeweitet und bietet – zusätzlich zur Ankaufmöglichkeit über den Online-Store – jetzt auch eine Rückkauf-Möglichkeit für gebrauchte iPads in den Retail Stores in Deutschland, Frankreich, Spanien und Großbritannien an. Für iPhone-Nutzer steht diese Option schon seit Anfang April zur Verfügung. Wie auch beim iPhone wird der Wert das alten Tablets direkt vor Ort auf den Kaufpreis des neuen Geräts angerechnet. In den USA und in Kanada ist die Trade-in-Option für iPads bereits seit 22. April verfügbar.
Der Kunde muss sein altes iPad in einen Apple Store bringen, wo geprüft wird, ob es für die Wiederverwendung geeignet ist und welchen Geldwert es noch hat. Der ermittelte Wert richtet sich nach Modell, Ausstattung sowie Zustand und wird dann beim Kauf des neuen iPad angerechnet. Der Maximalwert liegt bei 192 Euro (beim iPhone sind es 230 Euro). Für das Trade-In-Programm werden das iPad 2, 3 und 4 sowie das erste iPad Mini akzeptiert, nicht aber das erste iPad, das iPad Air und das iPad Mini Retina.
Eine Auszahlung des geschätzten Betrags gibt es anders als bei der Online-Lösung nicht. Deshalb kann es sich lohnen, vorab einen Preis-Check bei anderen Rückkaufanbietern durchzuführen. Sollte das Gerät keinen Restwert mehr haben, kann es direkt im Apple Store verbleiben und wird dann entsprechend über einen lokalen Anbieter recycelt. Der gesamte Recyclingprozess erfüllt die neuesten WEEE-Richtlinien der EU beim umweltverträglichen Entsorgen von Elektro- und Elektronik-Altgeräten.
Beim Neukauf des iPad erfolgen die Einrichtung und die Übertragung der Daten vom alten auf das neue Gerät direkt in der Filiale. Weitere Infos bietet auch die Apple Store App.
Das Wiederverwendungs- und Recyclingprogramm gibt es übrigens online bei Apple schon seit Jahren – auch für andere Produkte. Hier wird der Wert des Geräts ebenfalls entsprechend ermittelt und dann an den Kunden ausgezahlt. Alternativ wird auch recycelt – sollte das angebotene Modell nichts mehr wert sein. Die Abwicklung erfolgt über die Dataserve GmbH. Hier wird beispielsweise auch das iPad 1 akzeptiert.
Tipp: Wie gut kennen Sie Apple? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…