Chromecast ist mit 45 Schweizer Franken circa 10 Franken günstiger als bei Online-Händlern des Landes. Anders sieht es bei Smartphone und Tablet aus. Das Nexus 5 kostet mit 16 GByte Speicher im Google Play Store 429 und mit 32 GByte 489 Franken. Damit liegen die Preise in etwa auf dem Niveau von anderen europäischen Ländern. Allerdings bieten Online-Händler in der Schweiz das Google-Smartphone bereits ab 366 CHF an. Das 32-GByte-Modell ist ab 399 Franken verfügbar. Umgerechnet kosten die Geräte mit 299 und 326 Euro deutlich weniger als etwa in Deutschland und Österreich, wo sie für 349 Euro respektive 399 Euro angeboten werden.
Nexus-Geräte sind bei Anwendern sehr beliebt, da sie im Vergleich zu Modellen anderer Hersteller relativ günstig sind. Außerdem erhalten sie Betriebssystemaktualisierungen relativ schnell, sodass Kunden von neuen Android-Funktionen frühzeitig profitieren. Auch lassen sie sich leicht entsperren, sodass eine alternative Androidversion wie CyanogenMod oder OmniROM auf den Geräten installiert werden kann. Die sogenannten Custom Roms bieten nicht nur mehr Funktionen wie die Standard-Android-Variante, sondern unterstützen Smartphones und Tablets erfahrungsgemäß auch länger mit Android-Aktualisierungen als die von Google gewohnten 18 Monate.
Ob die Nexus-Reihe aktualisiert wird, ist nach jüngsten Gerüchten mehr als fraglich. Bisher hatte es geheißen, Google werde dieses Jahr noch zwei bis drei Nexus-Geräte herausbringen. Das Smartphone Nexus 6, das als Nachfolger des Nexus 5 auf dem LG G3 basieren sollte, wird aber voraussichtlich nicht dazu gehören. Gerüchten zufolge arbeitet Google jedoch noch an dem Tablet Nexus 8 mit dem Spitznamen „Flounder“ sowie unter dem Codenamen „Molly“ an einer Nexus-Settop-Box. Hinweise darauf waren auf Googles Chromium-Webseite sowie in einer mittlerweile wieder entfernten Versionshistorie von Android 4.4.3 aufgetaucht.
Als Ersatz für die Nexus-Serie plant Google mit Android Silver ein noch viel größer angelegtes und ambitionierteres Programm rund um Premium-Geräte mit seinem Mobilbetriebssystem. Um Hardware-Partner für das Programm zu gewinnen, ist das Unternehmen angeblich bereit, bis zu einer Milliarde Dollar auszugeben. Es soll zuerst in den USA und anderen Industrieländern starten.
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