Hewlett-Packard hat sich entschieden, seine Tastatur mit eingebauter Bewegungssteuerung von Leap Motion auch einzeln zu verkaufen. Der US-Preis wird Engadget zufolge 99 Dollar betragen, wenn das Gerät im Lauf des Monats in den Verkauf startet. Zu Deutschland liegen noch keine Informationen vor.
Bisher war die Leap-Motion-Technik von HP schon im Notebook Envy 17 Leap Motion SE sowie in die Tastatur integriert in einer Reihe Desktop-PCs und All-in-Ones erhältlich gewesen. Sie ermöglicht es, diverse Programme mit einer Geste in der Luft zu steuern – statt mit der Maus.
Die Leap-Motion-Technik ist freilich auch ohne Tastatur als separates Modul erhältlich, für das man in den Staaten 89,99 Dollar zahlt. In Deutschland beträgt die Preisempfehlung 99 Euro. Der Nutzer muss Mac OS X beziehungsweise Windows 7 oder 8 einsetzen und Leap Motions Software installiert haben.
Eine Sammlung unterstützter Programme findet sich bei Leap Motion. Überwiegend handelt es sich um Spiele, doch auch Google Earth oder Autodesk Maya 2014 zählen dazu. Wie Microsofts konkurrierendes System Kinect for PC wirbt Leap Motion noch um Entwickler, um seine Community auszubauen.
Microsofts Angebot kommt allerdings deutlich teurer: Kinect für PCs ist in den USA für 199 Dollar erhältlich; hierzulande zahlt man über 250 Euro. Dies steht in scharfem Kontrast zur (nicht zu PCs kompatiblem) Xbox-Version, die separat schon für 109 Euro erhältlich ist.
Der Wettbewerb könnte sich nach dem erwarteten Markteintritt von Apple und Intel verschärfen. Apple hatte letzten Herbst den 3D-Sensor-Hersteller PrimeSense für 345 Millionen Dollar gekauft. Und Intel forscht seit Jahren erklärtermaßen an Bedienkonzepten, um „über Tastatur und Maus hinauszugehen“.
[mit Material von Sean Portnoy, ZDNet.com]
Tipp: Wie gut kennen Sie Windows? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…