Microsoft will innerhalb der nächsten Woche die von Grund auf neu entwickelte Version 5.0 von Skype für iPhone veröffentlichen. Das hat das Unternehmen in einem Blogeintrag angekündigt, in dem es einen Ausblick auf die Neuerungen des Updates gibt. Es liefert demnach „die von iOS-Nutzern erwartete Optik, flüssige Animationen und sogar einige Funktionen, die nicht nur für diese Version neu sind, sondern für Skype allgemein“.
Microsofts selbst erklärtes Ziel für Skype ist es, eine einheitliche Nutzererfahrung über alle Smartphones und Tablets hinweg zu bieten. Man plane ein einheitliches Look and Feel wie bei den Windows-Phone- und Android-Versionen von Skype, „während es weiterhin für die einzigartigen Stärken von iOS optimiert ist“.
Die vollständig neu geschriebene Version 5.0 von Skype für iPhone wird mehr als fünfmal schneller sein als die alte Ausgabe, verspricht Microsoft. Bildschirmwechsel und Animationen sollen zudem keinen negativen Einfluss auf Performance und Akkulaufzeit haben.
iPhone-Nutzer können neuerdings Gruppenchats aus dem Hub starten. Nachrichten und Bilder lassen sich künftig auch an Offline-Kontakte senden. Die Empfänger bekommen sie dann zu sehen, sobald sie wieder online sind.
Außerdem hat Microsoft die Synchronisation zwischen verschiedenen Geräten verbessert. So werden auf dem PC, Tablet, Xbox oder anderen Mobilgeräten gelesene Nachrichten nun auch auf dem iPhone entsprechend markiert.
Skype 5.0 für iPhone werde „in rund einer Woche“ verfügbar sein, heißt es in dem Blogeintrag vom Montag. Eine neue Version für iPad soll ebenfalls „bald“ folgen.
Die Android-Ausgabe seines Instant-Messaging-Clients hatte Microsoft schon Mitte 2013 mit Version 4.0 generalüberholt. Sie brachte unter anderem eine runderneuerte Oberfläche samt neuer Navigation. Wann auch die Windows-Phone-Variante eine grundlegende Überarbeitung erfahren wird, ist nicht bekannt. Offenbar folgt das Skype-Team dem Vorbild des Office-Teams und entwickelt zunächst für die Plattformen mit dem größten Marktanteil.
[mit Material von Mary Jo Foley, ZDNet.com]
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