Google bietet kleinen Unternehmen ab sofort eine neue zentrale Anlaufstelle, wo sie ihren Internetauftritt und die von ihnen über Googles Dienste verfügbar gemachten Informationen verwalten können. Unter Google My Business sind die bisherigen Angebote Google Places für Unternehmen sowie Google+ Dashboard zusammengefasst.
Firmen können via Google My Business ihre Angaben für die Websuche, Google Maps, Google+ und andere Google-Dienste anpassen. Sie haben auch Zugriff auf zahlreiche Statistiken, anhand derer sich feststellen lässt, auf welchem Weg Kunden zum Unternehmen kommen oder wie oft das eigene Angebot in den Google-Diensten angezeigt wird. Darüber hinaus ist es möglich, Neuigkeiten und Updates mit Kunden zu teilen oder Kundenbewertungen zu kommentieren.
Laut Google-Manager Rich Flanagan richtet sich Google My Business an zwei Arten von Unternehmen: diejenigen, die noch keine Website haben, und diejenigen, die eine haben. „Wenn sie bereits eine Website betreiben, ergänzt es die Ergebnisseite der Google-Suche. Ihre Website wird angezeigt, aber auch andere Elemente aus ihrem Google-My-Business-Profil, darunter Fotos, Bewertungen und Erfahrungsberichte. Es fügt also Zusatzinformationen hinzu, die für ihre Kunden interessant sein könnten.“
Dies soll dabei helfen, im Internet gefunden zu werden, Kunden relevante Informationen anzubieten und langfristige Beziehungen aufzubauen. Beispielsweise können Firmen schon in der Google-Suche auf ihre Öffnungszeiten hinweisen, eine Anfahrtsbeschreibung via Google Maps geben oder eine Telefonnummer anzeigen lassen, die Kunden auf ihrem Mobiltelefon direkt antippen können, um anzurufen.
Google My Business ist kostenlos nutzbar. Unternehmen können auch von unterwegs darauf zugreifen. Dazu hat Google eine Android-App veröffentlicht. Eine iOS-Version soll demnächst folgen.
[mit Material von Aimee Chanthadavong, ZDNet.com]
Tipp: Wie gut kennen Sie Google? Testen Sie Ihr Wissen – mit dem Quiz auf silicon.de.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…