Gerücht: Samsung stellt zur IFA gebogenes Galaxy Note 4 vor

Jüngsten Gerüchten zufolge wird Samsung auf der Internationalen Funkausstellung in Berlin die nächste Generation seines Android-Phablets Galaxy Note vorstellen. Darüber hinaus wird die Präsentation neuer Smartwatches und eines Google-Glass-Konkurrenten erwartet.

Nach einem Bericht der Korea Times plant Samsung gleich zwei Versionen seines Galaxy Note 4: Ein für den Massenmarkt konzipiertes Modell soll wie üblich einen flachen Bildschirm nutzen. Alternativ wird es angeblich aber auch eine Ausführung mit einem gebogenen OLED-Display geben, ähnlich wie es Samsung bei seinem Galaxy Round einsetzt.

Dem Vernehmen nach bietet der Bildschirm des Galaxy Note 4 eine QHD-Auflösung von 2560 mal 1440 Pixeln. Die weitere Ausstattung des Phablets soll Qualcomms Snapdragon-805-CPU und eine 16-Megapixel-Kamera umfassen. Folgt Samsung seinen bisherigen Gewohnheiten, wird es aber auch eine Variante mit dem hauseigenen Exynos-Prozessor anbieten.

Außer dem Phablet könnten die Koreaner im Herbst zudem eine Reihe neuer Wearable-Geräte präsentieren. Für die meiste Aufmerksamkeit dürfte in Berlin der Google-Glass-Rivale „Gear Glass“ sorgen, wie es aus Kreisen eines lokalen Samsung-Partners heißt. Aber auch die dritte Generation der Smartwatch Gear soll auf der IFA zu sehen sein, neben einem intelligenten Armband auf Basis von Android Wear.

Schon länger wird über eine Gear 2 mit eingebautem Mobilfunkmodul spekuliert, die als „Gear Solo“ auf den Markt kommen könnte. Sie wäre in der Lage, eine direkte Verbindung zum Mobilfunknetz aufbauen, um Anrufe zu tätigen oder anzunehmen. Auch für die übrigen Funktionen wie Benachrichtigungen oder Fitness-Tracking wäre kein verbundenes Smartphone mehr erforderlich.

Die IFA 2014 startet offiziell am 5. September. Wahrscheinlich wird Samsung aber wie im Vorjahr schon einige Tage vorher ein „Unpacked Event“ auf dem Messegelände abhalten, auf dem es neue Geräte vorstellt. 2013 enthüllte es an gleicher Stelle das Galaxy Note 3.

[mit Material von Scott Webster, News.com]

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ZDNet.de Redaktion

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