Die Alibaba Group hat die bei der US-Börsenaufsicht SEC eingereichten Unterlagen für ihren geplanten Börsengang aktualisiert. Daraus geht hervor, dass sich das Umsatzwachstum des chinesischen E-Commerce-Konzerns im ersten Quartal deutlich abgeschwächt hat. Wie Bloomberg berichtet, verbesserten sich die Einnahmen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum nur um 39 Prozent. Vor zwölf Monaten lag das Plus noch bei 71 Prozent.
Das Geschäftsjahr 2014 (bis 31. März) schloss Alibaba mit einem Gewinn von 3,75 Milliarden Dollar (plus 174 Prozent) bei Einnahmen von 8,45 Milliarden Dollar ab (plus 50 Prozent). Dafür erhöhten sich die Ausgaben des Unternehmens. Als Folge schrumpfte die operative Marge um sechs Punkte auf 45 Prozent. Vor einem Jahr hatte Alibaba noch eine operative Marge von 51 Prozent erzielt.
Darüber hinaus nannte Alibaba erstmals Details zu den Partnern, die als Miteigentümer auch nach dem Börsengang wichtige Rollen im Unternehmen übernehmen. Von den 27 Partnern arbeiten 22 auch bei Alibaba, darunter CEO Jonathan Lu und Firmengründer Jack Ma. Alibaba kündigte zudem an, jedes Jahr neue Partner zu ernennen.
Die Börsenpflichtmeldung enthält zudem die Namen der künftigen Aufsichtsratsmitglieder. Dem Gremium werden neben Jack Ma auch Softbank-CEO Masayoshi Son, der sich derzeit für eine Fusion von Sprint und T-Mobile USA bemüht, und Yahoo-Gründer Jerry Yang angehören.
Alibaba strebt derzeit das bisher größte Initial Public Offering (IPO) überhaupt an. Das Volumen des Börsengangs könnte über den 22,1 Milliarden Dollar liegen, die die Agricultural Bank of China 2010 bei ihrem Börsengang in Schanghai und Hongkong erlöst hatte. Außerdem würde Alibaba auch den bisher größten US-Börsengang übertreffen -den von Visa im Jahr 2010 mit 19,7 Milliarden Dollar.
[mit Material von Roger Cheng, News.com]
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