Die gleichzeitige Nutzung der Anmeldedaten setzt voraus, dass die Entwickler ihre Apps mit ihren Websites verbinden, um von Apple angebotene APIs nutzen zu können. Erst damit wird es ihnen möglich, die in Safari gespeicherten Angaben anzufordern und zur Anmeldung anzubieten. Der Nutzer muss nur noch die Auswahl bestätigen, statt seine Anmeldedaten selbst neu einzugeben.
Das zuvor nicht angekündigte Feature soll laut Apple für eine einfachere und auch intensivere Nutzung nativer Apps sorgen. Da die in Safari gespeicherten Nutzernamen und Passwörter auch über den iCloud-Schlüsselbund synchronisiert werden, sollen sie für Apps in allen Geräten des iPhone-Herstellrs einschließlich Macs verfügbar sein.
Das Feature steht in Zusammenhang mit Apples „Continuity“-Bestrebungen in iOS 8 und OS X 10.10 Yosemite. Sie zielen auf einen nahtlosen Wechsel zwischen Apps oder Aufgaben über Geräte und Betriebssysteme hinweg. Der iPhone-Hersteller hofft außerdem darauf, dass die Anwender sich durch die bequeme Nutzung der in Safari gespeicherten Log-in-Daten zur Verwendung komplexerer und sicherer Passwörter verleiten lassen.
[mit Material von Jason D. O’Grady, ZDNet.com]
Transferstelle Cybersicherheit im Mittelstand hat Tool entwickelt, das Unternehmen hilft, einen Vorfall einzuschätzen und in…
Im Jahr 2024 wurden in Deutschland durchschnittlich vier Nutzerkonten von Onlinediensten pro Sekunde kompromittiert.
Die Änderung betrifft Windows 10 und Windows 11. Künftig verzichtet Windows somit auf die lokale…
Es geht um eine Mehrheitsbeteiligung. TSMC soll jedoch den Betrieb der Chip-Produktion von Intel vollständig…
Der Bedeutung von Passwörtern wird selten Aufmerksamkeit gewidmet, bevor es zu einem Bruch der Datensicherheit…
BSI-Abschlussbericht belegt erhebliche Schwachstellen in der Datensicherheit und im Schutz der übermittelten Gesundheitsinformationen von Wearables.