Adobe hat seine Bilanz für das zweite Fiskalquartal 2014 vorgelegt, das am 30. Mai endete. Dank des wachsenden Cloud-Geschäfts fiel das Ergebnis besser aus als erwartet. Der Umsatz liegt mit 1,07 Milliarden Dollar über der anvisierten Spanne von 1 bis 1,05 Milliarden Dollar. Der GAAP-Nettogewinn stieg gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahrs von 76,5 auf 88,5 Millionen Dollar oder 0,17 Dollar je Aktie. Auf Non-GAAP-Basis beträgt der Aktiengewinn 0,37 Dollar.
Damit hat Adobe sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn die Erwartungen der Analysten übertroffen. Die Wall Street hatte mit 0,29 Dollar je Anteilsschein bei Einnahmen von 1,025 Milliarden Dollar gerechnet. Entsprechend kletterte der Kurs der Adobe-Aktie vor dem heutigen Handelsbeginn in New York um fast 7 Prozent auf 72,24 Dollar.
Innerhalb eines Jahres konnte Adobe 464.000 neue Creative-Cloud-Abonnenten gewinnen. Das gesamte Cloud-Geschäft bringt ihm jährlich wiederkehrende Einnahmen (Annualized Recurring Revenue, ARR) von 1,2 Milliarden Dollar ein.
„Im zweiten Quartal wuchs der ARR auf 1,2 Milliarden Dollar aus mehr als 2,3 Millionen Creative-Cloud-Abos. Damit liegen wir deutlich über den Zielvorgaben für das Quartal“, kommentierte Shantanu Narayen, Präsident und CEO von Adobe, die Zahlen. „Zudem liegt unser Fokus weiterhin allein auf den Creative-Cloud-Angeboten und der beständige Umsatz mit Creative Suite 6 geht immer weiter zurück.“
Weiterhin kündigte Narayen an, dass Adobe noch im Lauf des heutigen Mittwochs eine Reihe Creative-Cloud-Innovationen vorstellen wird, inklusive Desktop- und Mobilanwendungen, neuer Dienste und besonderen Angeboten für das Schlüsselkundensegment. „Über Creative Professionals und Creative-Suite-Kunden hinaus werden wir mit der grundlegenden Creative-Cloud-Plattform auch auf Hobbynutzer und Verbraucher abzielen, einschließlich Anwendern von Photoshop Elements und Photoshop Lightroom. Wir glauben, dadurch größere Möglichkeiten am Markt zu haben.“
Für das laufende dritte Quartal strebt Adobe einen Umsatz zwischen 975 Millionen und 1,25 Milliarden Dollar an. Die Einnahmen aus der Marketing Cloud sollen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 20 Prozent steigen.
[mit Material von Natalie Gagliordi, ZDNet.com]
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