Apple bringt neue Einstiegskonfiguration des 21,5-Zoll-iMac

Apple hat seine All-in-One-Desktop-Reihe iMac aktualisiert. Im Onlineshop ist ab sofort ein neues Einstiegsmodell mit 21,5 Zoll Diagonale für 1099 Euro erhältlich. Damit kostet es 200 Euro weniger als die nächsthöhere Konfiguration.

Wie bei den bisher verfügbaren iMac-Varianten mit 21,5 Zoll löst das IPS-Display 1920 mal 1080 Bildpunkte auf (Full-HD). Statt einer Quad-Core-CPU kommt ein Dual-Core-Prozessor aus Intels aktueller Core-i5-Reihe (Haswell) zum Einsatz. Der Basistakt beträgt 1,4 GHz, der Turbotakt bis zu 2,7 GHz.

An On-Board-Arbeitsspeicher verbaut Apple 8 GByte LPDDR3-1600-RAM. Als Massenspeicher dient eine 500 GByte große Festplatte mit 5400 U./min. Gegen 50 Euro Aufpreis können Kunden auch eine 1-TByte-Platte ordern. Für je 250 Euro lässt sich alternativ eine 256-GByte-SSD oder Apples Hybridlaufwerk „Fusion Drive“ bestellen, das 128 GByte Flashspeicher und 1 TByte herkömmlichen Magnetspeicher kombiniert. Das Betriebssystem und die am häufigsten genutzten Apps werden dabei auf der SSD abgelegt, während der Rest im großen Festplattenbereich unterkommt.

Für die Grafik zeichnet die integrierte Intel-GPU HD 5000 verantwortlich. Der leistungsfähigere Iris-Pro-Chip sowie eine optionale dedizierte Geforce-Grafikkarte von Nvidia bleibt den teureren iMac-Modellen vorbehalten.

Zur weiteren Ausstattung des günstigsten All-in-One-Rechners von Apple zählen WLAN nach IEEE 802.11ac, Gigabit-Ethernet, Bluetooth 4.0, eine FaceTime-HD-Kamera, Stereolautsprecher und ein SDXC-Kartenleser. An Anschlüssen sind vier USB 3.0, zwei Thunderbolt-Schnittstellen, ein Mini-DisplayPort und ein Kopfhörerausgang vorhanden. Als Betriebssystem ist OS X 10.9 Mavericks mit der Softwaresammlung iLife und iWork vorinstalliert.

iLife ermöglicht das Bearbeiten von Videos mit iMovie, das Komponieren von Musikstücken mit GarageBand sowie das Organisieren, Editieren und Teilen von Fotos via iPhoto. Mit den iWork-Produktivitäts-Apps Pages, Numbers und Keynote lassen sich Dokumente, Tabellen und Präsentationen erstellen. Die Betaversion von iWork für iCloud erlaubt eine Synchronisation über iPhone, iPad und Mac hinweg und bietet Kollaborationsfunktionen zum gemeinsamen Bearbeiten von Dokumenten, unabhängig vom aktuellen Standort.

Außer im Online Store ist der Einsteiger-iMac auch in Apples Retail Stores und bei autorisierten Apple-Partnern erhältlich. Lieferkosten fallen bei der Online-Bestellung nicht an. Apple verspricht einen Versand innerhalb von 24 Stunden.

Tipp: Wie gut kennen Sie Apple? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Apple meldet Rekordumsatz im vierten Fiskalquartal

Die Einnahmen klettern auf fast 95 Milliarden Dollar. Allerdings belastet der Steuerstreit mit der EU…

2 Tagen ago

Microsoft steigert Umsatz und Gewinn im ersten Fiskalquartal

Das stärkste Wachstum verbucht die Cloud-Sparte. Microsoft verpasst bei der Umsatzprognose für das laufende Quartal…

2 Tagen ago

Bezahlkarten: Infineon verspricht weniger Plastikmüll

Ein Coil-on-Module-Package integriert Chip und Antenne, was den Kartenkörper fast vollständig recycelbar machen soll.

3 Tagen ago

Firefox 132 schließt elf Sicherheitslücken

Mindestens eine Anfälligkeit erlaubt das Einschleusen von Schadcode. Außerdem erweitern die Entwickler den Support für…

3 Tagen ago

Telekom nennt Termin für 2G-Ende

Zum 30. Juni 2028 soll das 2G-Netz komplett abgeschaltet werden und den Weg für schnellere…

3 Tagen ago

Alphabet übertrifft die Erwartungen im dritten Quartal

Gewinn und Umsatz legen deutlich zu. Zum Wachstum tragen auch die Sparten Cloud und Abonnements…

3 Tagen ago