One-Smartphones erhalten eine vollständige Google-Play-Unterstützung und wie die Nexus- und Play-Edition-Modelle eine zeitnahe Aktualisierung auf Android-Updates. Anfangs sollen die Geräte in Indien, später aber auch in anderen Ländern erhältlich sein. Laut Android-Chef Sundar Pichai will Google mit Android One eine Milliarde Menschen erreichen.
Herstellern steht die Möglichkeit offen, eigene Apps auf die Geräte zu installieren. Allerdings dürften sich die Modifikationen nicht mit denen heutiger Hersteller-Smartphones vergleichen lassen. Deren Anpassungen sind of die Ursache für lange Wartezeiten bei Android-Updates. Außerdem sollen Nutzer das Recht erhalten, vorinstallierte Apps löschen zu können.
Googles Geschäftsmodell basiert darauf, dass so viele Menschen wie möglich Zugriff auf das Internet erhalten, sodass sie Dienste des Internet-Konzerns nutzen können. Laut den letzten Quartalsergebnissen liegt der Anteil von Werbeeinnahmen am Gesamtumsatz in Höhe von 15,42 Milliarden Dollar bei über 91 Prozent. Die jetzt angekündigte Referenzplattform Android One ist auch eine Reaktion auf Anbieter wie Mozilla, deren Mobilbetriebssystem Firefox OS bereits heute in Geräten für unter 100 Dollar zum Einsatz kommt.
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