Microsoft hat Office für Mac 2011 auf die Version 14.4.3 aktualisiert. Das Update enthält vor allem Fehlerkorrekturen für Outlook. Unter anderem behebt es das Problem, dass Outlook die Verbindungseinstellungen für einen Exchange-Server nicht automatisch erkennt und nach manuellen Einstellungen fragt, wenn eine bestimmte Auto-Konfiguration für einen Proxy-Server eingerichtet wurde.
Darüber hinaus kann es in der Vorgängerversion vorkommen, dass Outlook für Mac einen freigegebenen Ordner löscht, der über die Funktion „Ordner eines anderen Nutzers öffnen“ hinzugefügt wurde. Das passiert allerdings nur, wenn vorher auf dem Server bestimmte Fehler auftreten. Die neue Version soll nach Herstellerangaben nun auch nicht mehr versuchen, sich wiederholt mit einem öffentlichen Ordner zu verbinden, der zuvor vom Administrator vom Exchange-Server entfernt oder deaktiviert wurde.
Der Patch steht für Mac OS X 10.5.8 und neuer zur Verfügung. Eine weitere Voraussetzung ist Office für Mac 14.1.0 und neuer. Das Update aktualisiert ein eigenständiges Office für Mac 2011 und auch Versionen, die ein Nutzer im Rahmen eines Office-365-Home- oder -Professional-Abonnements installiert hat.
Office für Mac 2011 ist seit Herbst 2010 im Handel. Seitdem hat Microsoft mehrere Updates veröffentlicht. Bisher hat Microsoft keien offiziellen Pläne für einen Nachfolger bekannt gegegeben. Anfang des Jahres war vermutet worden, dass die nächste Office-Version noch in diesem Jahr fertig wird. Nach der Reorganisation der Office-Sparte und der Zusammenlegung der Teams, die für Office für Mac und Office für iPad verantwortlich sind, steht dieser Termin nun in Frage. Bisher hatte Microsoft in der Regel etwa ein Jahr nach der Veröffentlichung einer neuen Version von Office für Windows auch seine Produktivitätsanwendungen für OS X auf den neuesten Stand gebracht. Den Quellen der ZDNet-Bloggerin Mary Jo Foley zufolge könnte stattdessen schon im Frühjahr ein neues Office für Windows erscheinen – und zwar neue Desktop- und Modern-UI-Versionen.
Mac-Nutzer warten auch immer noch auf einen Client für OneDrive for Business. Nach Angaben von Microsoft soll die Anwendung noch in diesem Jahr zur Verfügung stehen – einen genaueren Termin wollte das OneDrive-Team auch auf Nachfrage von Foley nicht nennen.
[mit Material von Mary Jo Foley, ZDNet.com]
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