Google verschiebt eine Aktualisierung von Google Now, die es Anwendern ermöglichen sollte, zwischen Sprachen zu wechseln. Das bestätigte ein Unternehmenssprecher gegenüber News.com: Man habe in Abschlusstests noch zu viele Fehler gefunden.
Ein möglicher Sprachwechsel ist demnach weiter auf der Liste der geplanten Funktionen. Ursprünglich sollte diese Option aber schon in den nächsten Tagen eingeführt werden.
„Unterstützung für mehrere Sprachen ist äußerst kompliziert, und sie haben in der finalen Testphase einige Fehler gefunden, die sie vor der allgemeinen Verfügbarkeit beheben wollen“, sagte der Sprecher. Als Termin nannte er nun „im Lauf des Sommers“.
Mit der parallel zur Entwicklerkonferenz I/O (aber nicht dort) angekündigten Funktion sollen Anwender in der Lage sein, bis zu sieben Sprachen zusätzlich zur Sprache ihres Geräts anzugeben. Dann könnten sie in einer beliebigen dieser Sprachen Fragen an Googles digitalen Assistenten richten.
Die Anpassung einer Spracherkennung gehört ohnehin zu den anspruchsvollen Aufgaben. So ist es kein Wunder, dass etwa die deutsche Version von Google Now immer etwas hinter der englischen zurückbleibt. Google lässt aber bei seinem internationalen Rollout dieser Technik die Konkurrenz weit hinter sich: Microsofts Cortana versteht zunächst nur Englisch. Dieses Jahr werden voraussichtlich noch britisches Englisch und Chinesisch folgen. Andere Sprachen bietet Microsoft frühestens 2015 an.
Nichts mit der Sprachunterstützung hatte hingegen wohl ein Fehler zu tun, der an diesem Wochenende in Google Now auftrat. Der Assistent verkündete, Brasilien habe bei der Fußballweltmeisterschaft sein Achtelfinale gegen Chile mit 1:1 gewonnen.
[mit Material von Seth Rosenblatt, News.com]
Tipp: Wie gut kennen Sie Google? Testen Sie Ihr Wissen – mit dem Quiz auf silicon.de.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…