Wie im Februar angekündigt bietet Blackberry seinen Messenger nun auch für Windows Phone an. Eine Betaversion steht seit Montag im Windows Phone Store zum kostenlosen Herunterladen für Windows Phone 8 und 8.1 bereit. Nach dem Start auf Blackberry-Geräten lag der Blackberry Messenger (BBM) bisher nur für Android und iOS vor.
Update von 14.40 Uhr: Offenbar handelt es sich um eine geschlossene Beta. Denn beim Aufruf des Downloads erhalten Nutzer unter Umständen die Nachricht „Sie sind leider nicht berechtigt, diese Anwendung herunterzuladen.“
Die finale Version für Microsofts Mobilbetriebssystem wird unbestätigten Gerüchten zufolge am 14. Juli erscheinen. Anders als die Beta wird sie voraussichtlich auch andere Sprachen als Englisch unterstützen.
BBM bietet wie andere Messenger-Apps die Möglichkeit Chats, Bilder, Musik sowie andere Inhalte zu übertragen. Für Business-Nutzer interessant ist auch das Feature, dass mehrere Nutzer gleichzeitig an einem Dokument arbeiten können. Darüber hinaus lässt sich mit BBM Voice in den Versionen für iOS und Android in einem WLAN oder via LTE kostenlos telefonieren.
Derzeit sollen rund 85 Millionen Anwender den Client installiert haben. Bei der Freigabe für iOS und Android haben laut Anbieter innerhalb der ersten 24 Stunden rund zehn Millionen Nutzer die App heruntergeladen.
Mit BBM Protected hatte BlackBerry erst vor wenigen Wochen das erste Produkt einer Suite für Messaging im Unternehmen vorgestellt. Diese wird der Hersteller unter eBBM Suite vermarkten. Derzeit ist die sichere Enterprise-Messaging-Lösung allerdings nur für Blackberry 6.0 oder höher beziehungsweise für Blackberry 10 in regulierten Umgebungen verfügbar. Versionen für Blackberry 10 mit Blackberry Balance sowie für die Fremdbetriebssysteme Android und iOS sollen im Lauf des Jahres folgen.
CEO John Chen versucht also nicht nur über Hardware die Marke Blackberry wieder als relevanten Player im Markt zu etablieren. Erst vor wenigen Tagen hatte er Samsungs Bemühungen, zusammen mit Google die Sicherheitslösung Knox in Android zu integrieren, kritisiert. Seiner Meinung nach kann diese Plattform für sensible Unternehmensinformationen keinen ausreichenden Schutz bieten.
[mit Material von Martin Schindler, silicon.de]
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