Asus hat den deutschen Marktstart seiner Anfang Februar vorgestellten Chromebox mit Haswell-CPU bekannt gegeben. Der Mini-Desktop-PC mit Googles Betriebssystem Chrome OS ist ab sofort in vier Ausstattungsvarianten verfügbar. Die Preise reichen von 229 bis 649 Euro.
Angetrieben wird die Chromebox von Intels aktueller Prozessorgeneration. Zur Auswahl stehen die stromsparenden Dual-Core-CPUs Core i3-4010U oder Core i7-4600U mit einer Basistaktrate von 1,7 respektive 2,1 GHz. Für den kleineren Geldbeutel bietet Asus auch noch zwei Versionen mit dem leistungsschwächeren Intel Celeron 2955U an. Er kommt zwar ebenfalls mit zwei Kernen, bietet aber nur eine Taktrate von 1,4 GHz und unterstützt kein Hyperthreading. Die Grafikberechnung übernimmt Intels integrierter HD-4000-Chip. Die Core-i7-Version kommt als einzige mit der leistungsfähigeren Intel-HD-4400-GPU.
An Arbeitsspeicher bietet der Mini-PC 2, 4 oder 8 GByte DDR3-1600-RAM, auch wenn Asus ihn ursprünglich mit maximal 4 GByte angekündigt hatte. Für Daten stehen 16 GByte SSD-Speicher zur Verfügung. Der Speicherplatz erscheint auf den ersten Blick gering, aber das Konzept von Chrome OS sieht vor, dass der Nutzer seine Daten in der Cloud ablegt – und zwar vor allem bei Google. Daher gibt es zwei Jahre lang kostenfrei nutzbare 100 GByte Onlinespeicher bei Google Drive zum Gerät dazu.
Trotz der geringen Maße von 12,4 mal 12,4 mal 4,2 Zentimetern bietet Asus’ Chromebox neben je einem HDMI- und DisplayPort-Ausgang einen 2-in-1-Kartenleser, einen Kombi-Anschluss für Kopfhörer oder Mikrofon und vier USB-3.0-Ports (je zwei vorne und hinten). Sie unterstützt auch 4K-Auflösungen (alias Ultra-HD) via HDMI oder DisplayPort.
Außerdem sind ein Gigabit-Ethernet-Port, Dual-Band-WLAN nach IEEE 802.11a/b/g/n (2,4- und 5-GHz-Band) sowie Bluetooth 4.0 integriert. Die Stromversorgung übernimmt ein externes 65-Watt-Netzteil. Das vorinstallierte Chrome OS setzt auf Linux auf und seine Anwendungen laufen im Webbrowser Chrome.
Erhältlich ist die Asus Chromebox beispielsweise online bei Notebooksbilliger oder Cyberport. Das günstigste Modell mit Celeron-CPU und 4 GByte RAM kostet 229 Euro. Mit Maus und Tastatur fällt ein Aufpreis von 20 Euro an. Die mit Intels Core-i3-Prozessor und 4 GByte RAM ausgestattete Chromebox ist für 429 Euro erhältlich. Das Spitzenmodell mit Intel-Core-i7-Chip und 8 GByte RAM steht für 649 Euro zum Verkauf.
[mit Material von Christian Schartel, CNET.de]
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…
Beim Online-Gaming kommt es nicht nur auf das eigene Können an. Auch die technischen Voraussetzungen…
Fast jedes zweite Unternehmen bietet keinerlei Schulungen an. In den übrigen Betrieben profitieren oft nur…
Huawei stellt auf der Connect Europe 2024 in Paris mit Xinghe Intelligent Network eine erweiterte…