Samsung benennt überarbeiteten App Store in „Galaxy Apps“ um

Samsung hat seinen App Store überarbeitet und von „Samsung Apps“ in „Galaxy Apps“ umbenannt. Zusammen mit dem neuen Namen und einer modifizierten Oberfläche für die Web- und Mobilversion kommen auch hunderte zusätzliche Apps – exlusiv für Samsungs Galaxy-Geräte, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte.

Wie üblich sind alle Anwendungen in mehrere Kategorien unterteilt. In der Sonderkategorie „For Galaxy“ finden sich vier Untergruppen: Galaxy Essentials, Galaxy Gifts, Apps for Professionals und Galaxy Specials. Anwendungen aus der letzten Gruppe wurden speziell mit Samsungs SDKs erstellt. Darunter sind Programme, die die Multi-Windows-Funktion, die Datenfreigabe oder den S Pen einiger Galaxy-Geräte nutzen sowie Multiplayer-Spiele.

Die Apps for Professionals umfassen Anwendungen aus den Bereichen Medizin, Büro, Finanzen, Engineering, Wissenschaft/IT, Kunst, Bildung oder Haushaltsführung. Unter Galaxy Gifts finden Galaxy-Besitzer „kostenlose Premium-Apps“ für ihr Smartphone oder Tablet wie Evernote, Paypal oder Kindle für Samsung. Unter Galaxy Essentials fasst Samsung die Programme zusammen, die es auf einem Galaxy-Gerät für unerlässlich hält – etwa seinen Messenger ChatOn oder Flipboard.

Mit Galaxy Apps will der Hersteller nach eigenen Angaben Nutzern mehr Optionen anbieten, ihr Mobilgerät zu individualisieren. Zugleich dient es als Plattform um auf Sonderangebote und Werbeaktionen hinzuweisen. Laut eigener Aussage Samsung „rigorose Kompatibilitäts- und Konfirmitätstests durch“, um für seine Geräte optimierte Anwendungen zur Verfügung zu stellen.

Von dem Schritt erhofft sich Samsung offenbar auch, besser mit Googles Play Store konkurrieren zu können – auch wenn beide Unternehmen auf vielen Ebenen zusammenarbeiten. Außerdem dient die Umbenennung der einfacheren Unterscheidung zwischen seinen App Stores für die Betriebssysteme Android und Tizen.

Samsung Apps heißt jetzt Galaxy Apps und bietet eine neue Oberfläche (Screenshot: ZDNet.de).

[mit Material von Dara Kerr, News.com]

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ZDNet.de Redaktion

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