LG hat eine verkleinerte Variante seines Flaggschiff-Smartphones G3 angekündigt. Beim G3 s handelt es sich wie beim Samsung Galaxy S5 Mini oder HTC One Mini 2 um eine technisch abgespeckte Version des jeweiligen Spitzenmodells. Es wird hierzulande voraussichtlich ab Mitte August zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 349 Euro in den Farben Schwarz, Weiß und Gold erhältlich sein.
Das Design übernimmt das G3 s vom Ende Mai vorgestellten G3. Dazu gehört etwa das Kunststoffgehäuse in Metall-Optik, die jedoch bei der weißen Ausführung nicht sehr zur Geltung kommt. In der Größe entspricht die Mini-Version ungefähr dem Vorjahresmodell G2, fällt aber etwas dicker aus. Es misst 13,8 mal 7 mal 1,03 Zentimeter (G2: 13,9 mal 7,1 mal 0,89 Zentimeter). Im Vergleich zum G3, das 14,6 mal 7,5 mal 0,895 Zentimeter misst, ist es deutlich kompakter. Das Gewicht beträgt 134 Gramm. (G2: 128 Gramm, G3: 151 Gramm).
Das IPS-Display des G3 s hat eine Diagonale von 5 Zoll und bietet eine HD-Auflösung von 1280 mal 720 Bildpunkten. Das entspricht einer Pixeldichte von 294 ppi. Das Display nimmt 74,1 Prozent der Vorderseite ein, was laut LG im Mittelklasse-Bereich kein anderes Gerät bietet. Der große Bruder kommt mit einem 5,5-Zoll-LCD mit einer QHD-Auflösung von 2560 mal 1440 Pixeln und einer Pixeldichte von 538 ppi.
Als Prozessor verbaut LG wie auch HTC Qualcomms Quad-Core-Chip Snapdragon 400 mit 1,2 GHz Takt. Das G3 nutzt den deutlich leistungsfähigeren Snapdragon 801. Der CPU stehen 1 GByte RAM und 8 GByte interner Speicher zur Seite. Letzterer lässt sich dank eines MicroSD-Kartenslots erweitern – vermutlich wie beim Flaggschiff um 128 GByte. Der Akku hat eine Kapazität von 2540 mAh und ist wie beim G3 dank einer abnehmbaren Rückseite austauschbar.
Für Fotos und Videos setzt LG im G3 s eine etwas niedriger auflösende 8-Megapixel-Kamera ein, die aber wie beim Spitzenmodell über den neuen Laser-Autofokus verfügt. Ein Infrarot-Laser soll das Fokussieren beschleunigen und dafür sorgen, dass Nutzer seltener einen Schnappschuss verpassen. Auch bei schlechten Lichtverhältnissen soll die Technologie für bessere Fotos sorgen. Für Videochats und Selbstportraits ist eine frontseitige 1,3-Megapixel-Webcam an Bord. An Software-Features erwähnt LG „Touch & Shoot“ sowie „Selfie-Cam“, womit Smartphone-Besitzer ein Selbstportrait mittels Ballen der Faust aufnehmen können.
An Kommunikationsmöglichkeiten bietet das G3 s LTE, UMTS samt HSPA+ (bis zu 42 MBit/s), WLAN nach IEEE 802.11a/b/g/n, WiFi-Direct, Bluetooth 4.0, NFC, USB 2.0, A-GPS und Glonass. Das SIM-Karten-Format ist MicroSIM.
Als OS kommt ab Werk Android 4.4.2 zum Einsatz, das LG wie beim Flaggschiff um die überarbeitete Version seiner hauseigenen Oberfläche Optimus UI samt flacheren Icons und neuen Features ergänzt. Vorinstalliert sind beispielsweise das neue „Smart Keyboard“ sowie „QuickMemo+“.
[mit Material von Christian Schartel, CNET.de]
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