Microsoft bietet ab sofort eine Dockingstation für sein Ende Mai vorgestelltes 12-Zoll-Tablet Surface Pro 3 an. Interessenten können sie jetzt in Microsofts Onlineshop für 199,99 Euro vorbestellen. Die Auslieferung soll zum 12. September erfolgen.
Zur offiziellen Präsentation in New York hatte Microsofts das Surface Pro 3 schon als vollwertigen Notebook-Ersatz beworben. Mit der Dockingstation soll es sich dem Unternehmen zufolge „im Handumdrehen in einen Desktop-PC“ verwandeln.
Das 33 mal 11,2 mal 9,7 Zentimeter große und 650 Gramm schwere Dock erweitert das Tablet um zahlreiche Anschlüsse, so dass sich das Surface Pro 3 mit Peripheriegeräten wie einem externen Monitor, einem Drucker, einer Maus, einem Kabelnetzwerk oder einem Audiosystem verbinden lässt. Außer drei USB-3.0- und zwei USB-2.0-Ports gibt es eine Gigabit-Ethernet-Schnittstelle, eine 3,5-Millimeter-Buchse für Audio-In/Out sowie einen Mini-DisplayPort. Letzterer unterstützt HD-Videoauflösungen von bis zu 3840 mal 2600 Pixeln.
Dank einer Halterung für ein Sicherheitsschloss kann die Dockingstation gegen Diebstahl geschützt werden. Auch der DisplayPort und USB-3.0-Anschluss des Surface Pro 3 selbst soll sich weiterhin verwenden lassen, wenn das Tablet angedockt ist. Nutzer können das Gerät samt damit verbundenem Type Cover einschieben. Dann wird es auch gleich wieder über das 48-Watt-Netzteil des Docks aufgeladen.
Die neue Dockingstation stellt deutlich mehr Anschlüsse zur Verfügung als der lange Zeit nur in geringer Stückzahl lieferbare Vorgänger für die ersten beiden Surface-Generationen. Dieser bot nur einen USB-3.0-Port, drei USB-2.0-Schnittstellen, einen Mini-DisplayPort, Audioeingang und -ausgang sowie Fast-Ethernet.
Das Surface Pro 3 lässt sich ebenfalls im Microsoft Store vorbestellen. Der Versand erfolgt bis zum 28. August. Das Einstiegsmodell mit Core-i3-CPU, 4 GByte RAM und 64 GByte SSD-Speicher kostet 799 Euro. Außerdem gibt es je zwei Ausführungen mit Core-i5- und Core-i7-Chip. Die Core-i5-Varianten kommen mit 4 beziehungsweise 8 GByte RAM und 128 respektive 256 GByte SSD-Speicher. Die Preise betragen 999 und 1299 Euro. Die Core-i7-Versionen bieten 8 GByte RAM und eine SSD mit 256 oder 512 GByte Kapazität. Sie gibt es für 1549 beziehungsweise 1949 Euro.
[mit Material von Steve Ranger, ZDNet.com]
Tipp: Wie gut kennen Sie Apple? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…