LG Electronics hat seine Bilanz für das zweite Quartal (bis 30. Juni) veröffentlicht. Demnach konnte der koreanische Hersteller seinen operativen Gewinn gegenüber dem Vorjahr um 26,5 Prozent auf 606 Milliarden Won (588,6 Millionen Dollar) steigern, wozu vor allem die TV- und Mobile-Communications-Sparte beitrugen. Analysten hatten mit 534,8 Milliarden Won gerechnet.
Der Nettogewinn legte im Jahresvergleich von 156 auf 412 Milliarden Won (400 Millionen Dollar) zu. Im ersten Quartal 2014 hatte er noch 93 Milliarden Won betragen. Der Umsatz erhöhte sich auf 15,37 Billionen Won (14,9 Milliarden Dollar), was einem Plus von 0,9 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal und von 7,7 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2014 entspricht.
Das gute Ergebnis begründet LG insbesondere mit den gestiegenen Smartphone-Verkäufen. Mit 14,5 Millionen abgesetzten Einheiten im zweiten Quartal verzeichnete es ein Plus von 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und damit einen neuen Rekordwert. Die Mobilgerätesparte trug 3,62 Billionen Won zum Gesamtumsatz bei. Das sind 16 Prozent mehr als im Vergleichsquartal und stellt den besten Wert seit dem ersten Quartal 2010 dar.
Die Abteilung erzielte einen operativen Gewinn von umgerechnet 83,4 Millionen Dollar, nach zuletzt drei defizitären Quartalen. Den Umschwung führt LG vor allem auf die guten Verkäufe seines Flaggschiff-Smartphones G3 in Korea und den wachsenden Absatz von LTE-fähigen Geräten zurück, die ein Drittel der Verkäufe in diesem Jahr ausmachen.
Auch das Geschäft mit Fernsehern entwickelt sich für LG positiv, vor allem in den Kernmärkten. Der zweitgrößte TV-Hersteller nach Samsung meldete für die Home-Entertainment-Abteilung im zweiten Quartal einen operativen Gewinn von 154,5 Milliarden Won. Das entspricht einem Zuwachs von 64,9 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert.
Die Hausgerätesparte, die etwa Kühlschränke und Klimaanlagen umfasst, verzeichnete hingegen einen Rückgang um 5 Prozent. Sie verbuchte einen operativen Gewinn von 97,8 Milliarden Won bei einem Umsatz von 3,03 Billionen Won.
[mit Material von Steven Musil, News.com]
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