Microsoft hat seinen Verwaltungsrat aufgestockt. Neuestes Mitglied ist John W. Stanton, den das Unternehmen in einer Pressemitteilung als „Pionier und Innovator der amerikanischen und weltweiten Mobilfunkbranche“ beschreibt. Er soll nach der Übernahme von Nokias Gerätesparte offenbar zusätzliche Expertise aus dem Mobilfunkbereich in das Aufsichtsgremium bringen.
Aktuell ist Stanton Chairman von Trilogy Equity Partners, einer Beteiligungsgesellschaft, die in Mobifunk-Start-ups investiert. Denselben Posten bekleidet er beim Netzbetreiber Trilogy International Partners, der in Zentral- und Südamerika sowie in Neuseeland aktiv ist.
Zuvor war Stanton in einer Reihe Führungspositionen bei verschiedenen Telekommunikationsunternehmen tätig, darunter McCaw Cellular, Western Wireless und VoiceStream Wireless, das die Deutsche Telekom 2001 übernahm und später in T-Mobile USA umbenannte. Von 2008 bis 2013 war Stanton Verwaltungsratsmitglied und später Chairman von Clearwire, das am 9. Juli letzten Jahres vollständig von Sprint Nextel übernommen wurde.
Mit der Ernennung von Stanton steigt die Zahl der Verwaltungsratsmitglieder von aktuell 10 auf 11 an. Er wird dem Vergütungsausschuss angehören. Unter den übrigen Mitgliedern des Board of Directors sind Microsoft-Chairman John W. Thompson, Firmengründer Bill Gates, der ehemalige CEO Steve Ballmer und dessen aktueller Nachfolger Satya Nadella.
„John bringt außergewöhnliche Erfahrung aus der Mobilfunkindustrie und viel Geschäftssinn ein“, kommentierte Thompson die Personalie. Und Nadella ergänzte unter Bezug auf die neue Microsoft-Strategie: „Johns Kenntnisse der weltweiten Mobilbranche und seine durch die Arbeit als CEO und Verwaltungsratsmitglied erworbene Expertise werden unschätzbar sein für die Ausrichtung von Microsoft auf Wachstum und Führerschaft in der Mobile-first-Cloud-first-Welt.“
Außer Microsoft hat diese Woche auch IBM seinen Verwaltungsrat vergrößert. Am Dienstag gab es die Ernennung von Alex Gorsky, CEO und Chairman von Johnson & Johnson, sowie Ex-Shell-CEO Peter R. Voser bekannt. Mit ihnen zählt das Gremium künftig 14 statt 12 Mitglieder.
[mit Material von Rachel King, ZDNet.com]
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