Die Sage-Gruppe hat Stephen Kelly zum neuen Group Chief Executive Officer ernannt. Er wird am 5. November die Nachfolge von Guy Berruyer antreten, der dann seine Ämter als Vorstandsvorsitzender und Direktor des Unternehmens niederlegt. Berruyer hatte schon im Mai angekündigt, in Ruhestand zu gehen und seine berufliche Laufbahn zu beenden. Der 63-Jährige wird seinen Nachfolger aber noch bis Ende März 2015 unterstützen.
„Stephen bringt herausragende Führungsqualitäten und eine echte Begeisterung für die Anforderungen von Kunden mit“, kommentierte Sage-Chairman Donald Brydon die Personalie. „Zudem weist er eine beeindruckende Erfolgsbilanz auf, wenn es um profitables Wachstum geht. Seine Erfahrungen bei der Führung erfolgreicher börsennotierter Unternehmen und globaler Teams, die er in Europa und den USA gesammelt hat, werden Sage weiter voranbringen.“
Kelly ist verheiratet und hat drei Töchter. Sein Studium absolvierte er an der University of Bath in England. Aktuell arbeitet er noch als Chief Operating Officer (COO) für die britische Regierung. In dieser Rolle ist er der ranghöchste Zivilbeamte und für Effizienz sowie Reformen zuständig. In seinem Amt fördert er auch den Einsatz der Regierung für kleine und mittelständische Unternehmen.
Zuvor bekleidete Kelly von 2001 bis 2005 die Position des Vorstandsvorsitzenden beim Nasdaq-Unternehmen Chordiant Software. Von 2006 bis 2010 war er bei Micro Focus International angestellt, das an der Londoner Börse gelistet ist. Anschließend betätigte er sich als Gründungsinvestor und Leiter einer Reihe kleiner und mittelständischer Unternehmen.
„Das ist eine großartige Zeit, um zu Sage zu stoßen“, sagte Kelly. „Sage ist perfekt positioniert, um kleinen und mittelständischen Unternehmen den vollen Nutzen von Cloud-, Social- und mobilen Technologien nahe zu bringen. Ich fühle mich sehr geehrt, dass ich die Möglichkeit haben werde, Sage zu führen. Und ich bin dankbar dafür, dass ich mit Guy ab November an einem reibungslosen Übergang arbeiten kann.“
Kelly wird ein Jahresgrundgehalt von 790.000 britischen Pfund kassieren, plus Bonus. Außerdem erhält er im Rahmen eines Performance Share Plan (PSP) eine einmalige Vergütung von 987,500 Pfund in Aktien, für die eine Sperrfrist von sechs Jahren gilt.
Die Sage-Gruppe, die sich auf betriebswirtschaftliche Software für kleine und mittelständische Unternehmen spezialisiert hat, hat nach eigenen Angaben über sechs Millionen Kunden und 12.700 Mitarbeiter in 24 Ländern. Für Deutschland nennt Sage 250.000 Kunden. Hierzulande hat das Unternehmen 750 Mitarbeiter und erwirtschaftete im zurückliegenden Geschäftsjahr mehr als 100 Millionen Euro Umsatz.
Ende Juli kündigte der britische Softwarekonzern die Übernahme der deutschen Lohnabrechnungssparte von Exact für 16,25 Millionen Euro in bar an. Die Akqusition erfolgt durch die deutsche Tochter Sage Software GmbH und soll noch im dritten Quartal 2014 abgeschlossen werden.
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