Das Microsoft Surface Pro 3 wird ab Ende des Monats in 25 europäischen und asiatischen Ländern verfügbar werden – darunter Deutschland, Österreich und die Schweiz. Die Auslieferung startet am 28. August, während Vorbestellungen ohnehin schon länger möglich waren.
Die weiteren Länder, in denen das Surface am 28. August startet, sind Australien, Belgien, China, Dänemark, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Hongkong, Irland, Italien, Luxemburg, Malaysia, Neuseeland, Niederlande, Norwegen, Portugal, Schweden, Singapur, Spanien, Südkorea, Taiwan und Thailand. Auf die zugehörige Dockingstation zum Preis von 199 Euro werden ihre Bewohner noch bis Ende September warten müssen.
Das Windows-Tablet ist in Japan, Kanada und den USA seit Juni erhältlich. Es wird in drei Varianten angeboten, nämlich mit Intels Prozessortypen Core i3, i5 und i7.
Der Vertrieb erfolgt über Microsoftstore.com, Handelspartner und autorisierte Reseller. Eine Werbeaktion wie in den Staaten hat Microsoft allerdings noch nicht angekündigt: Dort erhielten Surface-Pro-3-Käufer anfangs bis zu 650 Dollar für ein MacBook Air, das sie in Zahlung gaben.
Anlässlich der letzten Quartalsergebnisse hatte Microsofts Chief Financial Officer Amy Hood erklärt: „Wenn es auch noch früh für eine solche Aussage ist, übertrifft der Absatz doch den früherer Surface-Pro-Modelle.“ Zahlen nannte sie nicht. Der Umsatz mit Surface-Tablets betrug über dem gesamten Dreimonatsabschnitt 409 Millionen Dollar. Er wurde laut Microsoft „angetrieben von den Geräten der zweiten Generation, Surface 2 und Surface Pro 2, sowie dem vor kurzem gestarteten Surface Pro 3.“ Im direkt vorangegangenen Quartal hatte Microsoft 500 Millionen Dollar Umsatz mit Tablets erzielt.
Dieser Angabe ließ in der laufenden Woche Computerworld eine Berechnung folgen, Microsoft habe mit seinen Surface-Tablets bisher einen operativen Verlust von insgesamt 1,7 Milliarden Dollar erwirtschaftet. Der Betrag bezieht sich auf den Zeitraum seit der Markteinführung der Windows-Tablets im Jahr 2012. Allein im kürzlich geendeten Geschäftsjahr 2014 seien mehrere Hundert Millionen Dollar hinzugekommen.
Das Surface Pro 3 kostet je nach Ausstattung zwischen 799 und 1949 Euro. An Bord sind Intels aktuelle Haswell-CPUs, 4 oder 8 GByte RAM, 64 bis 512 GByte SSD-Speicher und Windows 8.1 Pro. Der Vorgänger Surface Pro 2 ist seit der Ankündigung des Nachfolgers zum reduzierten Preis ab 779 Euro erhältlich.
Surface Pro 3: Varianten mit Euro-Preisen | |||
Prozessor | RAM | Storage | Preis |
---|---|---|---|
Core i3 | 4 GByte | 64 GByte | 799 Euro |
Core i5 | 4 GByte | 128 GByte | 999 Euro |
Core i5 | 8 GByte | 256 Gbyte | 1299 Euro |
Core i7 | 8 GByte | 256 GByte | 1549 Euro |
Core i7 | 8 GByte | 512 GByte | 1949 Euro |
[mit Material von Nick Heath, ZDNet.com]
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