Apple beansprucht für sich, in Europa 629.000 Stellen geschaffen zu haben – darunter mehr als 500.000 in der „App-Economy“. Die Zahlen sind Teil einer umfangreichen Veröffentlichung von Statistiken des kalifornischen Konzerns.
Demnach geht Apple davon aus, Schöpfer einer ganzen Branche zu sein, nämlich Konzeption und Entwicklung von iOS-Apps. Sie trage dieses Jahr 86 Milliarden Dollar zum weltweiten Bruttosozialprodukt bei. Daran hätten die europäischen Nationen einen Anteil von 16,5 Milliarden Dollar, schreibt Apple auf der bisher nur in englischer Sprache angebotenen Seite „Job Creation„.
Derzeit umfasse der App Store mehr als 1,2 Millionen Apps, heißt es. Seit dem Start wurden 75 Milliarden Downloads vorgenommen.
Entwickler verdienen nach Apples Angaben jedes Jahr 20 Milliarden Dollar. 6,5 Milliarden Dollar davon gehen an Entwickler in Europa. Seinem kostenpflichtigen Entwicklerprogramm gehören derzeit 280.500 Europäer an, darunter 61.100 Briten, 52.200 Deutsche, 30.000 Franzosen und 20.000 Italiener.
Apple selbst beschäftigt in Europa 16.000 Mitarbeiter in Bereichen wie Vertrieb, Lieferkette und Herstellung sowie 6000 im Kundenservice AppleCare. Sie verteilen sich über 19 europäische Nationen. Die 101 europäischen Apple-Ladengeschäfte haben zudem im Schnitt je über 100 Angestellte.
Zu Apples Zulieferern zählen 4500 europäische Firmen. Das Unternehmen schätzt außerdem, dass derzeit europaweit 20.000 Entwicklerstellen rund um iOS ausgeschrieben sind.
[mit Material von Charlie Osborne, ZDNet.com]
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