Brother hat sein Portfolio an A4-Schwarzweiß-Laserdruckern für den Einzelplatz erweitert. Die vier ab sofort verfügbaren Modelle HL-L2300D, HL-L2340DW, HL-L2360DN und HL-L2365DW treten die Nachfolge der Monochromdrucker HL-2130, HL-2240/2240D, HL-2250DN sowie HL-2270DW an. Die Preise liegen je nach Ausführung zwischen 99 und 199 Euro.
Äußerlich unterscheiden sich die neuen kompakten Modelle kaum voneinander, verfügen aber über unterschiedliche Ausstattungsmerkmale. Sie arbeiten je nach Konfiguration mit einer maximalen Druckgeschwindigkeit zwischen 26 und 30 Seiten pro Minute im Simplex- und 13 bis 15 Seiten im Duplexmodus. Sie sind damit schneller als ihre Vorgänger und beherrschen jetzt durchgängig den automatischen Duplexdruck. Die maximale Auflösung ist mit 2400 mal 600 dpi unverändert geblieben. Die Geräte sind auf ein monatliches Druckvolumen von durchschnittlich 2000 Seiten ausgelegt, das Maximum liegt bei 10.000 Seiten im Monat.
Die Anschlussmöglichkeiten variieren modellabhängig und reichen von USB, über die Kombination USB mit WLAN oder USB mit Ethernet bis hin zur Option USB plus WLAN und Ethernet. Alle Geräte sind mit 8 beziehungsweise 32 MByte Arbeitsspeicher ausgerüstet und kommen mit einer Papierkassette für 250 Blatt. Das maximale verarbeitbare Papiergewicht liegt bei 163 Gramm pro Quadratmeter. Die beiden Netzwerkmodelle unterstützen zudem PCL6 und Postscript.
Auch wenn sich alle vier Geräte grundsätzlich mit den gleichen Tonerkartuschen betreiben lassen, unterscheiden sich die Reichweiten der mitgelieferten Startkartuschen. Bei den beiden „kleineren“ Modellen HL-L2300D und HL-L2340DW reicht die Kapazität für 700 Seiten gemäß ISO/IEC19752, bei den beiden anderen Modellen HL-L2360DN und HL-L2365DW für 1200 Seiten. Brother bietet optional zwei Toner-Kartuschen-Versionen an: den Standard-Toner TN-2310 für zirka 1200 Seiten zum Preis von 47,99 Euro sowie den Toner TN-2320, der auf etwa 2600 Seiten ausgelegt ist und 73,99 Euro kostet. Daraus ergeben sich Tonerkosten pro Seite von rund 3,99 beziehungsweise 2,85 Cent. Die Trommel ist für 12.000 Seiten ausgelegt und kostet 83,99 Euro.
Als Einstiegsmodell bietet Brother den HL-L2300D für 99 Euro an. Er druckt bis zu 26 Seiten pro Minute und schafft im Duplexmodus entsprechend bis zu 13 Seiten. Er kommt mit 8 MByte Speicher und kleiner Toner-Startkassette, Druckertreibern für Windows, Macintosh und Linux sowie einer USB-2.0-Schnittstelle. Der HL-L2340DW ist weitgehend identisch zum HL-2300D, bietet aber zusätzlich zum USB-2.0-Anschluss WLAN nach IEEE 802.11b/g/n. Auch dieses Modell kommt mit der Startkartusche für 700 Seiten.
Mobiles Drucken ist zudem via Brother iPrint&Scan möglich. Diese kostenlose App, erlaubt es, vom Android-Smartphone oder -Tablet aus zu drucken oder darauf zu scannen. Das Android-Gerät wird dazu über das lokale WLAN-Netzwerk mit dem Brother-Drucker verbunden. Über ein Google-Konto lässt sich mit der Remote-Print-Funktion von überall drucken. iPrint&Scan gibt es auch für Apples iOS (iPhone, iPad, iPad Mini, iPod Touch), Windows Phone und Kindle Fire. Desweiteren werden AirPrint zum Drucken von iPhone, iPad, iPad Mini, iPod Touch und Google Cloud Print zum Drucken aus kompatiblen Anwendungen unterstützt.
LAN-tauglich ist der HL-L2360DN für 179 Euro, der mit einer Druckgeschwindigkeit von 30 respektive 15 Seiten pro Minute auch etwas schneller als seine beiden kleinen Kollegen arbeitet. Er verfügt über 32 MByte RAM und bringt neben der USB-2.0- auch eine 10/100-Base-TX-Schnittstelle mit. Ein WLAN-Modul gibt es zwar nicht, aber die Mobil-Connect-Features wie beim HL-L2340DW. Bei diesem leistungsfähigeren Gerät ist bereits beim Kauf eine Tonerkartusche mit einer Reichweite von 1200 Seiten verbaut.
Die umfangreichste Ausstattung bringt der HL-L2365DW für 199 Euro mit. Er schafft wie das Netzwerkmodel HL-2360DN ebenfalls 30 Seiten im Simplex- und 15 Seiten im Duplex-Modus, verfügt aber neben Ethernet- und USB-Anschluss auch über ein WLAN-Modul nach IEEE 802.11b/g/n. Auch hier ist der reichweitenstärkere Toner an Bord.
Alle vier Modelle kommen mit Abmessungen von 35,6 mal 18,3 mal 36 Zentimetern und wiegen 6,9 Kilo. Die Werte für die Leistungsaufnahme beim Druck gibt der Hersteller für die beiden ersten Geräte mit 455 Watt an, die beiden Netzwerkvarianten liegen bei 537 Watt. Im Bereitschaftsmodus sinkt der Wert auf 58 Watt und im Tiefschlaf auf 0,5 Watt. Alle vier Modelle sind mit dem Blauen Engel als ressourcenschonend, geräusch- und emissionsarm ausgezeichnet und zudem mit dem EnergyStar als besonders energieeffizient zertifiziert.
Tipp: Wie gut kennen Sie sich mit Druckern aus? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.
Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist ein zentraler Faktor für den nachhaltigen Erfolg im digitalen Wettbewerb. Sie generiert…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…
Hinter 84 Prozent der Zwischenfälle bei Herstellern stecken Schwachstellen in der Lieferkette. Auf dem Vormarsch…
Es kommt angeblich 2028 auf den Markt. Das aufgeklappte Gerät soll die Displayfläche von zwei…
Das System basiert auf Hardware von HPE-Cray und Nvidia. Die Inbetriebnahme erfolgt 2027.