Amazon hat in Deutschland das Limit für kostenlosen Versand auf 29 Euro angehoben. Bisher konnte man sich Bestellungen schon ab 20 Euro ohne Aufpreis schicken lassen. Eine Ausnahme machen weiterhin Sendungen, die Bücher beinhalten, auf die unabhängig vom Preis keine Portokosten anfallen.
„Kostenlos“ bleibt der Versand natürlich für Prime-Mitglieder, die allerdings derzeit jährlich 49 Euro zahlen. Dafür steht ihnen die Option Premiumversand mit Lieferung am Folgetag zu, die ohne Abonnement 6 Euro kostet. Außerdem können sie Morning-Express mit Lieferung noch am gleichen Werktag für 5 Euro buchen, während normale Nutzer 13 Euro dafür zahlen.
Die Summe von 29 Euro bezieht sich nach wie vor auf Bestellungen mit Versand über Amazon, nicht aber von Marketplace-Verkäufern, die teilweise – etwa bei Gebrauchtbüchern – aus dem Versand mehr Einnahmen erzielen als über den Warenpreis. Auch Lieferungen ins Ausland und bestimmte schwere oder unförmige Waren sind ausgenommen. Zudem berechnet Amazon bei Einzelversand jede Teilsendung extra.
Die mit 20 Euro extrem niedrige Grenze für kostenlosen Versand diente Amazon jahrelang als Instrument für die Kundengewinnung. Auch 29 Euro liegen noch unter den von den meisten kleinen und großen Shops angegebenen Portofreibeträgen.
Allerdings schreibt Amazon international seit Jahren regelmäßig leichte Verluste. Im zweiten Geschäftsquartal waren es 126 Millionen Dollar gewesen. Trotz weiter rasant steigender Umsätze werden die Investoren laut Berichten langsam ungeduldig und fordern von CEO Jeff Bezos endlich Gewinne.
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