Beim Besuch einer mit HTTPS verschlüsselten Webseite wird überprüft, ob das verwendete Zertifikat von einem vertrauenswürdigen Herausgeber stammt. Dies passiert über eine Liste, in der verzeichnet ist, welcher Herausgeber Zertifikate für eine bestimmte Domain ausstellen darf. Dies soll das Risiko von Man-in-the-middle-Attacken durch fälschlich ausgestellte Zertifikate reduzieren, wie dies in der Vergangenheit bereits passiert ist.
Derzeit umfasst die Liste überprüfbarer Serveradressen allerdings nur einige Twitter-Domains sowie das Add-On-Netzwerk und die Download-Server von Mozilla. Mit Firefox 33 sollen Google-Domains und die verbliebenen Twitter-Adressen hinzukommen. Version 34 umfasst laut Mozilla auch Dropbox, TOR und Mozilla-Konten. Außerdem soll der Browser zukünftig auch die „Public Key Pinning Extension for HTTP“ unterstützen, wodurch Websitebetreiber über den HTTP-Header aktiv festlegen können, welche Zertifikatsherausgeber sie standardmäßig nutzen.
Außerdem aktiviert Mozilla mit Firefox 32 ein neues HTTP-Caching, sodass der Seitenaufbau von häufiger besuchten Sites etwas schneller verlaufen sollte. Für mehr Leistung dürfte auch der generationelle Garbage Collector sorgen, der nicht mehr genutzten Arbeitsspeicher schneller wieder freigibt.
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