LG liefert in Kürze Einsteiger-Smartphones L Fino und L Bello aus

LG wird die auf der IFA offiziell vorgestellten Einsteiger-Smartphones L Fino und L Bello in Kürze in den Handel bringen. Das 4,5-Zoll-Modell L Fino startet im September für 179 Euro, das L Bello mit 5-Zoll-Display folgt im Oktober für 189 Euro unverbindliche Preisempfehlung. Beide Android-Smartphones werden in Weiß, Schwarz und Gold erhältlich sein. Das L Fino will LG zusätzlich in Rot und Grün anbieten.

Das L Fino wird 179 Euro kosten (Bild: LG).

Das Design beider Geräte orientiert sich am Spitzenmodell LG G3, inklusive der Rear-Key-Bedienung (Einschalter und Lautstärketasten auf der Rückseite). Allerdings weisen die günstigeren Vertreter einen etwas dickeren Rand um das Display auf und unterscheiden sich durch eine andere Positionierung des Lautsprechers sowie der Front-Webcam. Das L Fino mit 4,5 Zoll großem IPS-Display misst 12,8 mal 6,8 mal 1,19 Zentimeter. Beim 5-Zoll-Modell L Bello betragen die Abmessungen 13,8 mal 7,1 mal 1,07 Zentimeter.

Das L Fino kommt mit einer 1,2 GHz schnellen Quad-Core-CPU, einer WVGA-Auflösung von 800 mal 480 Bildpunkten (207 ppi), 1 GByte RAM und 4 GByte internem Speicher. Letzterer lässt sich mittel MicroSD-Karte erweitern. Der Akku bietet eine Kapazität von 1900 mAh. In der Rückseite sitzt eine 8-Megapixel-Kamera, in der Vorderseite eine 1-Megapixel-Webcam. Die Verbindung zum Internet erfolgt via UMTS samt HSPA mit Downloadraten von bis zu 21 MBit/s.

Für das L Bello verlangt LG 189 Euro (Bild: LG).

Für einen Aufpreis von 10 Euro erhalten Kunden mit dem L Bello nicht nur ein größers Display mit einer etwas höheren Auflösung von 854 mal 480 Bildpunkten (und somit 196 ppi), sondern auch einen 1,3-GHz-Prozessor sowie 8 GByte internen Speicher. Der Größe des Arbeitsspeichers ist mit 1 GByte hingegen identisch zum L Fino. Die Stromversorgung übernimmt ein 2540-mAh-Akku. Außerdem besitzt die rückseitige 8-Megapixel-Kamera einen Autofokus.

Als Betriebssystem kommt bei beiden Neuvorstellungen Android 4.4.2 KitKat zum Einsatz, das LG um einige Zusatzfunktionen ergänzt. Die Software-Highlights sind Touch & Shoot, das ein Auslösen der Kamera per Fingertipp irgendwo auf dem Display erlaubt, sowie Selfie Cam, das beim Heben der Hand Selbstportraits schießt. Die sogenannte Selfie-Blitz-Funktion soll für bessere Aufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen sorgen.

An Bord ist auch LGs Knock Code, mit dem Smartphone-Besitzer das Gerät per Fingertipp auf bestimmte Bildschirmbereiche entsperren können. Als Zubehör wird LG zudem die mit dem LG G3 eingeführten QuickCircle-Schutzhüllen anbieten, die ein rundes Fenster besitzen und Zugriff auf häufig genutzte Funktionen wie Anrufe, Textnachrichten, den Musik-Player oder die Kamera bieten, ohne das die Hülle geöffnet werden muss.

[mit Material von Christian Schartel, CNET.de]

Tipp: Sind Sie ein Android-Kenner? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Studie: Ein Drittel aller E-Mails an Unternehmen sind unerwünscht

Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…

3 Tagen ago

HubPhish: Phishing-Kampagne zielt auf europäische Unternehmen

Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…

3 Tagen ago

1. Januar 2025: Umstieg auf E-Rechnung im B2B-Geschäftsverkehr

Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.

3 Tagen ago

Google schließt schwerwiegende Sicherheitslücken in Chrome 131

Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…

3 Tagen ago

Erreichbarkeit im Weihnachtsurlaub weiterhin hoch

Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…

4 Tagen ago

Hacker missbrauchen Google Calendar zum Angriff auf Postfächer

Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…

5 Tagen ago