Parallel auf Veranstaltungen in Toronto, London und Dubai hat BlackBerry sein neues Smartphone-Flaggschiff Passport der Öffentlichkeit präsentiert. Ausgestattet mit einer physischen Tastatur und einem quadratischen 4,5-Zoll-Bildschirm ist es ab sofort im BlackBerry-Shop erhältlich. Dort kostet es 649 Euro ohne Vertrag. Bei Amazon kann es für aktuell 699 Euro vorbestellt werden.
In den kommenden Tagen wird auch Vodafone als Vertriebspartner das Passport in Deutschland anbieten. Zusammen mit einem Red-Tarif ist es dann ab einem Euro erhältlich. Ohne Vertrag verkauft Vodafone das Smartphone für 599,90 Euro.
Laut BlackBerry eignet sich das ungewöhnliche quadratische Bildschirmformat mit darunterliegender Tastatur besonders für den beruflichen Einsatz, insbesondere für Tabellenkalkulationen. Das Passport sei „für bestimmte Branchen, Segmente und Funktionen innerhalb von Firmen gemacht“, erklärte dazu BlackBerry-Vizepräsident Charles Egan. Als Beispiele nannte er Finanzdienstleister und Medizinfirmen.
Angetrieben wird das BlackBerry Passport von einem Quad-Core-Prozessor mit 2,2 GHz Takt. Ihm stehen 3 GByte Arbeitsspeicher zur Seite. Die Kapazität des internen Speichers beträgt 32 GByte und kann mit einer MicroSD-Karte um bis zu 128 GByte erweitert werden.
Als Betriebssystem setzt der kanadische Konzern sein BlackBerry OS 10.3 ein. Es ermöglicht auch die Verwendung von Android-Apps, die aus dem App Store von Amazon geladen werden können. Darüber hinaus haben Nutzer auch Zugriff auf den Sprachassistenten BlackBerry Assistant, der Apples Siri oder Microsofts Cortana ähnelt.
Die Auflösung des quadratischen 4,5-Zoll-Displays beträgt 1400 mal 1400 Bildpunkte. Dabei misst das Passport insgesamt 12,8 mal 9 Zentimeter und ist 9 Millimeter dick. Das Gewicht gibt BlackBerry mit 196 Gramm an. Die rückseitige Kamera liefert eine Auflösung von 13 Megapixeln. Auf der Vorderseite befindet sich eine 2-Megapixel-Webcam für Videotelefonie.
BlackBerry hat im Passport zudem einen 3450-mAh-Akku verbaut, der bis zu 25 Stunden Laufzeit ermöglichen soll. An Konnektivität bietet das Smartphone LTE, WLAN 802.11b/g/n/ac, Bluetooth 4.0 und NFC. Zudem verfügt es über einen USB/HDMI-Kombianschluss.
Die physische Tastatur besteht aus drei Reihen und soll somit das Tippen beschleunigen. Zudem sind die Tasten berührungsempfindlich und können unterschiedliche Gesten erkennen. Beispielsweise lassen sich Inhalte einer Website mit den Tasten scrollen. Ein doppeltes Tippen öffnet die Schreibmaske. BlackBerry zufolge ist die Tastatur des Passport viermal genauer als das virtuelle Keyboard von BlackBerry 10.
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