Microsoft hat den Verkauf des Anfang September auf der IFA vorgestellten Mittelklasse-Smartphones Lumia 735 gestartet. Das Windows Phone ist laut Hersteller ab sofort in der Farbe Dunkelgrau zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 299 Euro erhältlich. Onlinehändler wie Notebooksbilliger.de oder Cyberport zeigen es aktuell aber als „noch nicht verfügbar“ an.
Das Lumia 735 ist mit einem 4,7 Zoll großen OLED-Display ausgestattet, das 1280 mal 720 Bildpunkte auflöst. Das entspricht einer Pixeldichte von 316 ppi. Angetrieben wird das Windows Phone von einer 1,2 GHz schnellen Qualcomm-Snapdragon-400-CPU mit vier Kernen. An RAM sind 1 GByte integriert. Der interne Speicher ist 8 GByte groß und lässt sich mittels MicroSD-Karte um bis zu 128 GByte erweitern. Zudem gibt es zusätzlich die üblichen 15 GByte Cloudspeicher bei Microsoft OneDrive.
Der Akku hat eine Kapazität von 2200 mAh und kann in Kombination mit einer entsprechenden Schutzhülle auch kabellos geladen werden. Eine volle Akkuladung soll das Gerät für bis zu 9 Stunden bei der Videowiedergabe und bis zu 10,5 Stunden beim Surfen im Internet mit Strom versorgen.
Das Lumia 735 verfügt außerdem über eine Kamera mir einem 6,7-Megapixel-Sensor, der Fotos mithilfe eines Zeiss-Objektivs verarbeitet. Die Frontkamera löst 5 Megapixel auf. Sie kommt mit einem Weitwinkelobjektiv mit einer Brennweite von 24 Millimetern, wodurch bei Selbstportraits mehr Personen ins Bild passen. Mit Hilfe der aktualisierten Lumia Selfie-App können die Fotos anschließend noch bearbeitet werden. Videochats sind mit der Front-Webcam in Full-HD-Auflösung möglich.
In Sachen Kommunikation bietet das Lumia 735 LTE Cat 4, NFC, WLAN nach IEEE 802.11n, Bluetooth 4.0 LE, USB 2.0 und DLNA. Das SIM-Kartenformat ist Nano-SIM. Das Smartphone misst 13,5 mal 6,9 mal 0,89 Zentimeter und wiegt 134 Gramm.
Als Betriebssystem installiert Microsoft Window Phone 8.1 samt Nokias Cyan-Update vor. Die auf der Entwicklerkonferenz Build 2014 im Juli vorgestellte Softwareversion liefert beispielsweise erweiterte Personalisierungsmöglichkeiten für den Startbildschirm und erlaubt nun auch auf kleineren Geräten eine dritte Kachelspalte. Zudem ist bei entsprechenden Geräten das Verschieben von Apps auf die MicroSD-Karte möglich, um Platz im internen Speicher zu schaffen. Weitere Neuerungen sind das an Swype angelehnte Word-Flow-Keyboard, eine Wochenansicht für den Kalender oder das Info-Center für Benachrichtigungen.
[mit Material von Christian Schartel, CNET.de]
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