Consumer Reports hat die Beschwerden über verbogene iPhone 6 Plus zum Anlass genommen, eigene Biegetests durchzuführen. Die mit der deutschen Stiftung Warentest vergleichbare Verbraucherschutzorganisation stellte dabei fest, dass das iPhone 6 Plus stabiler ist als das iPhone 6. Das wiederum gibt – genauso wie das HTC One M8 – nach, sobald es mit einem Gewicht von mehr als 70 amerikanischen Pfund (31,7 kg) belastet wird.
Mit 150 Pfund hat das Samsung Galaxy Note 3 in dem Test das beste Ergebnis erzielt. iPhone 5 und LG G3 hielten jeweils 130 Pfund aus, bevor die ersten Deformationen auftraten beziehungsweise das Gehäuse aufsprang. Das iPhone 6 Plus gab bei 90 Pfund nach – bei 110 Pfund löst sich das Display vom restlichen Gehäuse.
Allerdings ist der von Consumer Reports angewandte 3-Punkte-Biegetest wahrscheinlich nicht geeignet, um das Stabilitätsproblem der neuen iPhone-Generation nachzuvollziehen. Beim 3-Punkte-Biegetest, den Apple nach eigenen Angaben ebenfalls durchgeführt hat, liegt jeweils nur das Ende des Geräts auf Blöcken auf, während von oben über die gesamte Breite Druck auf die Mitte des Smartphones ausgeübt wird.
Die von betroffenen Nutzern im Internet veröffentlichten Bilder zeigen jedoch, dass sich das iPhone 6 nicht in der Mitte verbiegt, sondern im Bereich der Tasten. Zudem ist anzunehmen, dass ein Smartphone nicht vollkommen „gerade“ in einer Hostentasche aufbewahrt wird und damit der Druck auch nicht in einer Linie im rechten Winkel zu den Seitenrändern aufgebracht wird. In dem von Unbox Therapy veröffentlichten Video ist ebenfalls zu sehen, dass sich das iPhone 6 Plus eher „schräg“ verbiegt.
Ein Nutzer namens Ulimmeh-Hannibal Ezekiel hat am Sonntag auf Google+ Fotos eines verbogenen iPhone 6 veröffentlicht. Er betont, dass es sich dabei nicht um ein iPhone 6 Plus handelt. Aufgenommen hat er das Smartphone nach eigenen Angaben in einem Londoner Apple Store. Demnach wären auch Geräte betroffen, die nicht in einer Hosentasche aufbewahrt wurden.
Der Apple-Chef bemüht die alte Phrase seines Vorgängers. Anders als dieser kündigte er jedoch nicht etwas Überraschendes an. Eine Apple-Smartwatch hatte schließlich jeder erwartet. Auch die Wahl des Veranstaltungsortes zeigt, dass sich Cook noch nicht von Jobs gelöst hat.
Auch in Deutschland verkaufte Geräte sind offenbar fehlerhaft. Ein ZDNet-Leser berichtet ebenfalls, sein iPhone 6 habe sich, trotz Leder-Schutzhülle, in seiner Hosentasche verbogen. „Ich stand 18 Stunden vor dem Verkaufsstart vor dem Apple Store in München. Leider für ein Stück Müll“, schreibt er in seiner E-Mail an ZDNet. Er habe sich mit Apple in Verbindung gesetzt, das ihn um Zusendung von Bildern gebeten habe. Daraufhin habe er noch keine Rückmeldung erhalten.
Apples Konkurrenz nutzt derweil die Probleme des Rivalen für eigene Werbung. Asus beispielsweise zeigt in einer Anzeige ein als „iBend“ (Ich verbiege) bezeichnetes Smartphone neben seinem Phablet Zenfone 6, das mit der Unterschrift „iDon’t“, also „Ich nicht“ versehen ist.
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