Apple hat von den chinesischen Regulierungsbehörden grünes Licht für den Verkauf seiner jüngsten iPhone-Generation in China erhalten. Wie das Unternehmen aus Cupertino mitteilt, startet der Online-Vorverkauf dort am 10. Oktober. Eine Woche später, also am 17. Oktober, können die neuen Smartphones dann auch in den lokalen Retail Stores erworben werden.
„Wir sind begeistert, das iPhone 6 und iPhone 6 Plus schon zum Start an Kunden aller drei Carrier auszuliefern“, sagte Apple-CEO Tim Cook. „Mit Unterstützung für TD-LTE und FDD-LTE erhalten Besitzer des iPhone 6 und iPhone 6 Plus Zugang zu den High-Speed-Mobilfunknetzen von China Mobile, China Telecom und China Unicom für eine unglaubliche Erfahrung.“
Ursprünglich sollte der iPhone-6-Launch in China zusammen mit dem Verkaufsstart in den USA, Deutschland und sieben weiteren Ländern erfolgen. Doch aufgrund fehlender Genehmigungen musste Apple den Zeitplan kurzfristig ändern.
Aufgrund dieser Verzögerung entwickelte sich in China ein florierender Schwarzmarkt für die neuen Geräte. Chinesische Apple-Fans, die nicht länger auf die nächste Smartphone-Generation warten wollten, zahlten laut Bloomberg teilweise das Doppelte oder Dreifache des regulären Ladenpreises.
Zusammen mit dem ersten Hype um die neuen iPhones ist mittlerweile aber auch das Schwarzmarktgeschäft zurückgegangen. Anfangs wurden sie zu Preisen zwischen 12.000 und 15.000 Yuan (etwa 1539 bis 1923 Euro) gehandelt. Jetzt sind die Schwarzmarktpreise laut New York Times auf 6500 bis 8800 Yuan (833 bis 1128 Euro) gesunken.
Apples unverbindliche Preisempfehlung für das iPhone 6 in China liegt bei 5288 Yuan (678 Euro) für die 16-GByte-Version, 6088 Yuan (780 Euro) für das 64-GByte-Modell und 6888 Yuan (883 Euro) für die 128-GByte-Variante. Für das iPhone 6 Plus verlangt es 6088, 6888 respektive 7788 Yuan (998 Euro). Dies entspricht in etwa den hiesiegen Ladenpreisen.
China ist ein wichtiger Markt für Apple. Das iPhone 5S erzielte dort vergangenen Herbst Rekordverkäufe. Rund 16 Prozent von Apples Einnahmen in Höhe von 37,4 Milliarden Dollar im vergangen Quartal stammten aus China, dem weltgrößten Smartphone-Markt.
[mit Material von Charles Cooper, News.com]
Tipp: Wie gut kennen Sie das iPhone? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…
Hinter 84 Prozent der Zwischenfälle bei Herstellern stecken Schwachstellen in der Lieferkette. Auf dem Vormarsch…