Die Technical Preview von Windows 10 ist nach Angaben von Microsoft innnerhalb von zehn Tagen mehr als eine Million Mal heruntergeladen worden. Gut 64 Prozent nutzen die Vorabversion der fürs nächste Jahr erwarteten neuen Windows-Version auf physikalischen PCs, während 36 Prozent sich für die Installation in einer virtuellen Maschine entschieden haben. Microsoft-Manager Joe Belfior zeigt sich begeistert über die Inanspruchnahme der in Windows 10 integrierten Feedback-Funktion. Bereits über 200.000 Rückmeldungen habe es gegeben. Nutzer können über einen „me too“-Button signalisieren, ob sie eingegangen Feedbacks zustimmen. Belfiore ermuntert die Anwender, die Feedback-Funktion auch weiterhin zu nutzen. Auch User, die nicht am Windows Insider-Programm teilnehmen, können ihre Wünsche einreichen.
Weitere Details zum Feedback der Nutzer zu Windows 10 hat der Microsoft-Manager nicht verraten. Dafür verweist er auf eine Analyse, die Windows-Spezialist Paul Thurrot veröffentlicht hat. Ein Leser des Blogs hat ein Script zur Auswertung geschrieben und die Ergebnisse Thurrot übermittelt. Demnach wünschen sich über 400 User eine Möglichkeit, die Schalter für die „Such-Box“ und/oder die „Task-Ansicht“ auszuschalten oder anders zu platzieren. 453 Anwender wünschen sich eine Animation für das Startmenü, und 325 hätten gerne eine Tab-Ansicht für den Explorer.
Interssant sind auch die von Belfior genannten Nutzungsdaten. Demnach starten 68 Prozent aller Windows-10-User mehr als sieben Anwendungen pro Tag. 25 Prozent nutzen mehr als 26 Anwendungen und 5 Prozent sogar mehr als 68.
Microsoft hatte Windows 10 auf einer Presseveranstaltung in San Francisco Ende September vorgestellt. Eine mehr auf Verbraucher ausgerichtete Version soll Anfang 2015 folgen. Die finale Version von Windows 10 soll Mitte 2015 erscheinen. Bisher war angenommen worden, dass das Unternehmen als Veröffentlichungstermin Frühjahr 2015 anstrebt. Wer die Technical Preview von Windows 10 testen möchte und keine extra Festplatte respektive Rechner dafür zu Hand hat, kann sich mit der kostenlosen Virtualisierungslösung Virtualbox von Oracle behelfen.
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