Western Digital hat einen Netzwerkspeicher für kleine und mittelständische Unternehmen vorgestellt. Der Sentinel DX4200 kommt wahlweise mit 8 TByte oder 16 TByte Kapazität. Als Betriebssystem verwendet der Speicherserver Windows Storage Server 2012 R2 Workgroups.
Der Sentinel DX4200 wird mit vorinstallierten Datacenter-Festplatten der Reihe WD SE ausgeliefert. Windows Storage Spaces soll für den erforderlichen Datenschutz sorgen. Die ebenfalls vorinstallierte Software WD SmartWare Pro Backup ermöglicht eine Sicherung für bis zu 25 Geräte in einem Netzwerk. Der Verfügbarkeit des Geräts dienen zwei redundant ausgelegte Gigabit-Ethernet-Ports und eine optional ebenfalls redundante Stromversorgung.
Die Neuvorstellung wird von einer Intel-Atom-Dual-Core-CPU mit 1,70 GHz Takt (C2338) angetrieben. Dem Prozessor stehen standardmäßig 4 GByte Arbeitsspeiche zur Seite, der sich aber auf bis zu 16 GByte erweitern lässt. Über jeweils vier USB-3.0-Ports können weitere Geräte angeschlossen werden.
Das abschließbare Gehäuse misst 20,57 mal 22,35 mal 17 Zentimeter und wiegt 6,64 Kilogramm. Zur Leistungsaufnahme macht der Hersteller leider keine Angaben. Der Sentinel DX4200 lässt sich in Kombination mit Windows-PCs (ab Windows Vista mit Service Pack 2) und Mac-OS-Rechnern (ab OS X) nutzen. Für Linux und Unix ist laut Anbieter die Dateifreigabe möglich. Das NAS unterstützt zudem die Netzwerkprotokolle CIFS/SMB, AFP, NFS, HTTP, HTTPS, FTP, WebDAV und Bonjour.
Im Preis von 1249 Euro für die Variante mit 8 TByte beziehungsweise 1599 Euro für die 16-TByte-Ausführung ist ab der Erstaktivierung ein Jahr lang der Service WD Guardian Pro enthalten. So nennt der Hersteller die Kombination aus Kundendienst, Ersatzteillieferungen sowie bevorzugtem Zugang zu technischer Beratung und Unterstützung. Der Service lässt sich im Anschluss verlängern. Außerdem kann man mit einem Guardian Extended Care genannten Angebot die standardmäßige zweijährige Produktgarantie auf fünf Jahre ausdehnen.
[mit Material von Peter Marwan, ITespresso.de]
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